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Roxanne Schindler: Ein mechanisches Passionstheater aus Schlesien - Untersuchung, Konservierung und Restaurierung Zurück
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Zusammenfassung: Das mechanische Passionstheater aus dem 19.Jahrhundert stammt aus der schlesischen Stadt Glatz. Die beweglichen Figuren erwecken in 20 Szenen die Passion Christi zum Leben. Die Wechselwirkung der Materialvielfalt zeigt sich in komplexen Schadensbildern. Die Verschmutzung führte zum Verlust der Lesbarkeit von Farbe und Strukturen. Teile sind beschädigt oder verloren. Eine Reinigung und Festigung der Oberflächen, Ergänzung und Wiederanbringung verschiedener Ausstattungsteile, eine Abnahme der Harzüberzüge und eine Retusche erfolgten. Ausstellungsort wird die Jakobskapelle der Pfarrkirche in Kłodzko sein.

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Schlagworte: Mechanisches Passionstheater, Passionskrippe, Fastenkrippe, Schlesien, Glatz, Kłodzko
Inhalt: 1. Einleitung
2. Objektidentifikation
3. Objektbeschreibung
3.1. Zur Geschichte und Herstellung der Krippenkunst 3.2. Objektbeschreibung im intakten Zustand
3.3. Die 20 Szenen und ihre Figuren
4. Kunst- und Herstellungstechnologie
4.1 Träger
4.1.1. Kastenkonstruktion
4.1.2. Mechanik
4.1.3. Mobile Szenen
4.2. Fassung und Ziertechniken
4.2.1. Kastenkonstruktion und Szenenräume
4.2.2. Mobile Szenen
4.3. Applikationen und Ziertechniken
4.3.1 Bronzierungen
4.3.2. Glasapplikationen
4.3.3. Papier- und Pappenapplikationen
4.3.4. Metallapplikationen
4.3.5. Naturmaterialien
4.3.6. Textilien
5. Zustand und Schäden
5.1. Fehlende Gegenstände/mutwillige Entfernungen
5.2. Schwundrisse und Deformationen des Holzes
5.3. Konstruktionsfehler
5.4. Befall durch Insekten und Nagetiere
5.5. Farbige Veränderungen
5.6. Fehlstellen der Fassung
5.7. Metallveränderungen und Metallkorrosionen
5.7.1. Gewänder und Ausstattungen
5.7.2. Lagerbleche und Stifte der Spielwalzen
5.7.3. Schmiermittel
5.8. Glasveränderung und Glaskorrosion
5.9. Beschädigungen an Papiere und Pappen
5.10. Beschädigungen an Textilien und Naturmaterialien 5.11. Verschmutzungen
6. Konzeption zur Konservierung und Restaurierung
6.1 Einleitung und Zielsetzung
6.2. Schmutzabnahme und Reinigung
6.3. Entfernung alter Kittungen und Farbreste
6.4. Abnahme der Schmiermittel
6.5. Abnahme der Korrosionsschicht
6.6. Korrosionsschutz
6.7. Festigung der Malschichten
6.8. Befestigungen und Verleimungen
6.8.1. Sockelleiste
6.8.2. Abgebrochene Figuren
6.8.3. Lose und abgefallene Ausstattungsteile
6.9. Ausspänungen
6.10. Holz-Ergänzungen
6.11. Kittung
6.12. Retusche
6.13. Abnahme/Dünnung der Bronzierungsschicht
6.14. Dünnung des Harzüberzugs
6.15. Teil- Instandsetzung der Mechanik
6.16. Präventive Maßnahmen und Ausstellung
7. Durchgeführte Maßnahmen
7.1 Einleitung
7.2 Reinigung
7.2.1 Trockenreinigung
7.2.2 Feuchtreinigung
7.3. Entfernung alter Kittungen und Farbresten
7.4. Abnahme der Schmierstoffe
7.5. Abnahme der Korrosionsschicht
7.6. Korrosionsschutz
7.7. Malschichtfestigung
7.8. Befestigungen und Verleimungen
7.8.1. Sockelleiste
7.8.2. Abgebrochene Figuren
7.8.3. Lose und abgefallene Ausstattungsteile
7.9. Ausspänung und Holzergänzungen
7.10. Kittung
7 .11. Retusche
7.12. Abnahme der Bronzierung
7.13. Dünnung des Harzüberzugs
7.14. Teil- Instandsetzung der Mechanik
7.15. Ausstellung und Präventive Maßnahmen
7.16. Schlusswort
8. Schlusswort und Zusammenfassung

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Andreas Schulze
  • Zweitprüfer/in:  Dipl. Rest. Silvia Oerte
  • Abgabedatum:  2019
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  100
  • Abbildungen:  260
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