Mein Bild vom UNESCO-Weltkulturerbe

Wander-Ausstellung zum Fotowettbewerb „Mein Bild vom UNESCO-Weltkulturerbe“

Am 1. Juni 2008, dem 4. bundesweiten UNESCO-Welterbetag, eröffnete Oberbürgermeister Kurt Machens die Ausstellung zu Fotowettbewerb „Mein Bild vom UNESCO-Weltkulturerbe“.

Die Ausstellung zeigt die besten Bilder der insgesamt über 100 eingesendeten.
Die überwiegende Anzahl der eingereichten Amateurbilder, über 20 davon Kinder und Jugendliche, zeigt ästhetische Außenansichten der beiden Kirchen aus unterschiedlichen Perspektiven, bei Tag oder bei Nacht und in einer Vielzahl an technischen Umsetzungen.

Die Teilnehmer/innen zeigten viel Fantasie in der Auswahl der Motive. So fanden sich überraschende Details und kreative Abbildungen der Baustellensituation in der Michaeliskirche.

Der Titel „Mein Bild“ schloss bewusst sehr persönliche Annäherungen und künstlerische Fotografie mit ein, dokumentarische Fotografie aber nicht aus. Es waren sehr verschiedene fotografischen Techniken zur Anwendung gekommen: Fotografieren auf Film oder digital, in Farbe oder schwarz-weiß, einige zeigten experimentelle Umsetzungen, wie z.B. Collage und Montage.

Der Fotowettbewerb wurde veranstaltet vom Hornemann Institut der Fakultät Erhaltung von Kulturgut der HAWK anlässlich seines zehnjährigen Bestehens. Er stand unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission.

„Wir sind mit den Ergebnissen des Fotowettbewerbs sehr zufrieden, die Jury hatte eine schwere Wahl unter den vielen interessanten Einsendungen“, resümierte die Leiterin des Hornemann Instituts, Dr. Angela Weyer. Sie hatte den Wettbewerb initiiert und vor allem bei Schulen in Niedersachsen bekannt gemacht, denn er passt sehr gut zum Motto des diesjährigen Welterbetags „Schüler sehen ihr Welterbe“.

Ziel des Hornemann Instituts war es, durch dem Fotowettbewerb die Auseinandersetzung mit dem UNESCO-Welterbe vor der eigenen Haustür zu fördern. Deshalb umfasste das Thema des Wettbewerbs die Hildesheimer UNESCO-Welterbekirchen Dom und St. Michael mit deren Ausstattung.
Die Jury bestand aus: Oberbürgermeister Kurt Machens, Superintendent Helmut Assmann, Domkapitular Wolfgang Osthaus sowie dem Fotodesigner der Fakultät Erhaltung von Kulturgut, Clemens Kappen.