Hochschularbeit

Uwe Hürtig: Schloß Rochlitz, Raum Q 101 – Erarbeitung konservatorischer und restauratorischer Aspekte zur künftigen Präsentation des Raumes, Konzepterstellung ausgewählter Bereiche Zurück
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Zusammenfassung: Die Mittelstube des Querhauses auf Schloß Rochlitz besitzt eine bemalte Holzbalkendecke des 14. Jahrhunderts mit bauzeitlichen Malereien und 100 Jahre späteren, rot gefaßten Türportalen in Spitzbogenformen. Im 16. Jahrhundert erfolgten formenreiche Renaissancemalereien, die überwiegend am Wandbereich in zahlreichen Resten erhalten sind. Für eine künftige Raumnutzung stellt sich die Frage, welche Malereien präsentierbar sind. Die bemalte Decke ist ein sehr frühes Zeugnis herrschaftlicher Wohnkultur in Sachsen, aber aus statischen Gründen gefährdet. Die späteren Wandmalereien haben Substanzverluste und sind schwer freilegbar. In der Arbeit werden Lösungsvorschläge diskutiert, um die wertvolle Decke zu erhalten und die gotische Fassung zu präsentieren, ohne daß die Renaissancemalereien verlorengehen.

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Schlagworte: Schloß Rochlitz, Gotische Malereien, Renaissance Malereien, Wandmalerei, Holzbalkendecke
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. W. Koch
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Restaurator St. Reuther
  • Abgabedatum:  2002
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  183
  • Abbildungen:  73
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