Hochschularbeit
| Kassandra Wirth: | Gestorben Begraben Geborgen - Handlungshilfe zum sicheren Umgang mit potenziellen Humangefährdungen an Grabfunden | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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 Arbeitsfoto während der Probenahme an flüssig gelagerten Fragmenten der Moorleiche.
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| Zusammenfassung: | Mikrobielle Gefährdung ist ein wichtiger Punkt im Umgang mit Kunst- und Kulturgut. Durch das zumeist hohe Alter oder die Beschaffenheit von Objekten kann es zu einer Ansiedelung oder Reaktivierung anhaftender Keime kommen. Die Ursachen hierfür variieren für jedes Objekt individuell und müssen stetig evaluiert und bewertet werden. In Bezug auf archäologische Kunst- und Kulturgüter mit Grab-Kontext besteht zumeist ein erhöhtes Risiko durch organische Anhaftungen, den Verwesungsprozess menschlicher Überreste oder die Beschaffenheit des umliegenden Erdreichs. Die meisten Branchen besitzen umfangreiche Vorschriften und Richtlinien für den sicheren Umgang mit biologischen Gefährdungen. Anders verhält es sich für konservatorische und restauratorische Tätigkeiten, hier bestehen nur wenige direkte Arbeitsanweisungen. Folgende Abschlussarbeit befasst sich mit der Zusammenfassung verschiedener gesetzlicher und ungesetzlicher Leitlinien aus anderen Branchen mit ähnlichen Thematiken und fasst die wichtigsten Aspekte für eine Gefährdungsbeurteilung für die Arbeit mit kontaminierten Objekten in der Konservierung und Restaurierung zusammen.Illustriert wird dies am Beispiel der „Moora“, Niedersachsens bisher ältesten Moorleiche. |
| Schlagworte: | Gefährdungsbeurteilung Gefährdungskatalog Mikrobiologie |
| weitere Angaben: |
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| Kontakt: |
Kassandra Wirth wirthkassandra@[Diesen Teil loeschen]gmail.com |
| Download: |
Volltext der Hochschularbeit 
(pdf-Format, ca. 5.65 MB) 
Dieses Werk steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 3.0 Deutschland Lizenz.
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| DOI (Digital Object Identifier) | 10.5165/hawk/548 |
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