Hochschularbeit
| Anna (Linn) Borodkina: | Zur Maltechnik Hilde Goldschmidts (1897–1980): Untersuchung von 188 Gemälden aus dem Konvolut am Museum Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Hilde Goldschmidt (1897–1980) war eine expressionistische Grafikerin und Malerin. Ihre lange und produktive Schaffensphase umfasst 62 Jahre aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Ihre Motive sind von ihrer Lebensgeschichte geprägt. Sie porträtiert Freund_Innen, Bekannte, Familienmitglieder und ihre Katzen, sowie Personen, zu denen sie keinen persönlichen Bezug hat. Außerdem malt sie Stillleben und Landschaften auf zahlreichen Studienreisen, während ihrer Exiljahre in England –bedingt durch die Vertreibung aus Österreich durch den Nationalsozialismus aufgrund ihrer jüdischen Herkunft– sowie in ihrer Wahlheimat Kitzbühel. Insgesamt wurden 188 Gemälde aus ihrem Nachlass untersucht, der sich im Archiv des Museum Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde befindet. Dabei wurden das Malmaterial und die Maltechnik analysiert. In der vorliegenden Diplomarbeit werden die Analysen exemplarisch ausführlich beschrieben, statistisch ausgewertet und außerdem im Anhang tabellarisch für jedes einzelne Gemälde aufgeführt. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Gruppierung der verschiedenen Malmaterialien und Malschichtphänomene gewidmet, sowie der Charakterisierung und Untersuchung der industriell vorgrundierten textilen Bildträger und der maltechnischen Spezialeffekte. Zur Durchführung der Untersuchungen kamen Fasermikroskopie, mikrochemische Tests und Infrarotspektroskopie (FTIR) zum Einsatz. Zusätzliche Informationen wurden durch Interviews mit Zeitzeug_Innen gewonnen. |
| Schlagworte: | Hilde Goldschmidt, industriell vorgrundierte textile Bildträger, 20. Jhd., maltechnische Untersuchung, Konvolut, österreichischer Expressionismus, kunsttechnologische Forschung |
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