Hochschularbeit

Andreas Rieder: Der Umgang mit historischer Bausubstanz bei der Instandsetzung einer Fassade: Pilotfläche am Stiftsmeierhof in Reichersberg (1768) Zurück
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Zusammenfassung: Der Meierhof des Augustiner Chorherrenstiftes in Reichersberg (Oberösterreich) wurde im 17. Jahrhundert in seiner Grundsubstanz angelegt, 1768 umgestaltet und erhielt nach mehreren Bränden bis heute mehrere Um- und Zubauten. Mit seiner extrem großen Baufläche zeugt er von dem Vermögen des Stiftes und steht repräsentativ für dessen Einfluss in der Landwirtschaft im Innkreis.
Ziel der Diplomarbeit war die Untersuchung von Bestand und Zustand der Fassade, um ein kon¬servatorisch-restauratorisches Konzept zu entwickeln. Sowohl Originalsubstanz als auch mehrfa¬che Überarbeitungen wurden untersucht und bewertet. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpfle¬ge wurde ein Maßnahmenkonzept ausgearbeitet und an einer Pilotfläche am Torbau umgesetzt.
Den Schwerpunkt bildete die Ausarbeitung einer Festigungsmethode und das Schaffen von Ma¬terialübergängen von bauzeitlichem und sekundären Bestand. Über dies wurden traditionelle Handwerkstechniken angewendet. Der Bestand von 1768 sollte erhalten und die Fehlstellen er¬gänzt werden, sodass die Funktion und Form wiederhergestellt sind.

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Schlagworte: Augustiner Chorherrenstift Reichersberg, Meierhof, Vierkanthof, Vierseithof, Barock, Kalkputz, Romanzement, Nanokalkdispersion, Kieselsäureester, Kalkanstrich, freskal
weitere Angaben:
  • Hochschule: Akademie der bildenden Künste Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  o.Univ.-Prof. Mag. DI Wolfgang Baatz
  • Zweitprüfer/in:  Mag. Josef Voithofer
  • Abgabedatum:  2022
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  105
  • Abbildungen:  90
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