Hochschularbeit
| Andreas Schretthauser: | Die Wandmalereien von J. W. Bergl in der Wiener Hofburg. Kunsttechnologische Studie und Erhaltungskonzept | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Das Große und Kleine Berglzimmer sind Teil der ehemaligen Kaiserappartements der Wiener Hofburg. Sie wurden im Auftrag von Kaiserin Maria-Theresia von Johann Wenzel Bergl im Jahr 1766 raumumfassend malerisch gestaltet. Mit der Ausführung zahlreicher illusionistischer Gartenzimmer für das Stift Melk und den Wiener Kaiserhof erlangte Bergl nachhaltigen Ruhm. Inspiriert wurde er dabei von Tapisserie-Serien aus der Manufacture royale des Gobelins nach Entwürfen von Albert Eckhout. Die Diplomarbeit behandelt die Wandmalereien der Berglzimmer, die in Secco-Technik ausgeführt wurden. Der Bestand und Zustand wurden umfangreich untersucht, kartiert und fotografisch dokumentiert. Methodisch wurde unter anderem auf Multispektral-Imaging, Hyperspectral-Imaging, FTIR-ATR und Rasterelektronenmikroskopie zurückgegriffen, um historische und rezente Materialien an den Malereien bestimmen zu können. Daneben erfolgte eine Untersuchung des Raumklimas. Erstmals wurde die Restaurierungsgeschichte der Berglzimmer im Abgleich mit schriftlichen Quellen und historischen Fotografien beleuchtet. Erweitert wird die Diplomarbeit mit Empfehlungen zur Erhaltung der Wandmalereien. |
| Schlagworte: | Wandmalerei, Secco-Technik, 18. Jahrhundert, Hofburg Wien, restauratorische Untersuchung |
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