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Carina Pfänder: Laserinduzierte Plasmaspektroskopie - Möglichkeiten und Grenzen bei der Analyse von historischen Pigmenten Zurück
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Zusammenfassung: Ein wesentlicher Bestandteil im Bereich der Restaurierung sind kunsttechnologische Untersuchungen zur Analyse der materialspezifischen Zusammensetzung von Kulturgütern.
In dieser Arbeit wird die Untersuchungsmethode der laserbasierten Plasmaspektroskopie (LIBS) mittels der Materialanalyse-Einheit EA-300 der Fa. Keyence Corporation untersucht. Die Methode zur Identifizierung der elementaren Zusammensetzung von Proben zeichnet sich durch ihre schnelle, einfache und präparationsfreie Durchführung aus. Hingegen ist zu beachten, dass es sich um eine mikro-destruktive Methode handelt.
Ziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen bei der Analyse von historischen Pigmenten mit der LIBS Analyseeinheit EA-300 zu untersuchen. Eine eingeschränkte Elementanalyse zur Identifizierung der Pigmente ist möglich. Während die Detektion von Schwermetallen zuverlässig erfolgt, stößt die Methode bei der Analyse leichter Elemente an ihre Grenzen. Auch die Untersuchung der Mischverhältnisse von Pigmenten erweist sich als nicht verlässlich anwendbar. Die Differenzierung übereinanderliegender Malschichten ist bedingt möglich.
Um die potenziellen Anwendungen der laserbasierten Plasmaspektroskopie als Ergänzung zu bestehenden Analysemethoden vollumfänglich zu beurteilen, sind weitere detaillierte Analysen mit Proben, die den Originalen entsprechen, erforderlich.

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Schlagworte: Laserinduzierte Plasmaspektroskopie, LIBS, Pigmente, Untersuchungsmethode, Elementanalyse
Inhalt: Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Forschungsstand
2.1 Verbreitung und Nutzung in der Kunsttechnologie
2.2 Anwendungsbeispiele in der praktischer Nutzung
3. Untersuchungsmethode der laserinduzierten Plasmaspektroskopie
3.1 Einführung
3.2 Funktionsweise und verwendete Bauteile
3.3 Herausforderungen
3.3.1 Selbstabsorption
3.3.2 Spektrale Überlappung der Emissionslinien
3.3.3 Matrixeffekt
3.3.4 Detektion von leichten Elementen
3.3.5 Kalibrierung
4. Materialanalyse-Einheit EA-300 des Herstellers Keyence Corporation
5. Analyse
5.1 Auswahl des Probenmaterials
5.2 Analyse der Elemente
5.2.1 Aufbau und Durchführung
5.2.2 Auswertung
5.2.3 Interpretation
5.3 Analyse von Mischverhältnissen
5.3.1 Aufbau und Durchführung
5.3.2 Auswertung
5.3.3 Interpretation
5.4 Analyse von Bildschichten
5.4.1 Aufbau und Durchführung
5.4.2 Auswertung
5.4.3 Interpretation
6. Bewertung der Materialanalyse-Einheit EA-300
7. Fazit und Ausblick
8. Bibliographie
8.1 Literaturverzeichnis
8.2 Online-Quellen
8.3 Abbildungsverzeichnis und -nachweis
8.4 Tabellenverzeichnis
8.5 Übersicht verwendeter Hilfsmittel
9. Anhang

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dipl. Rest. Renate Kühnen
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Constanze Messal
  • Abgabedatum:  2024
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  215
  • Abbildungen:  26
 
Kontakt:
 
Carina Pfänder
carina.pfaender@[Diesen Teil loeschen]t-online.de

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