Hochschularbeit
Anna Junker: | Dunkle Auflagen- zur Thematik der chemischen Gipsreduzierung am Fallbeispiel des mittelalterlichen Frieses am Doberaner Münster | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich mit dem Kreuzbogenfries am Bad Doberaner Münster in Mecklenburg-Vorpommern. Als einziges Zeugnis des romanischen Vorgängerbaus von 1230 ist der westliche Wandabschnitt des südlichen Seitenschiffs von großer Bedeutung. Die romanischen Putzflächen des Frieses hoben sich mit ihrem hellen Erscheinungsbild deutlich vom umliegenden Mauerwerk ab. Heute erscheinen weite Teile der Oberflächen schwarz. Die Arbeit umfasst Recherchearbeiten, fotografische Dokumentationen, naturwissen-schaftliche Untersuchungen, als auch Durchführungen an Versuchsflächen Vorort, um den Erhaltungszustand des Objektes zu erfassen und primär die Thematik der Bildung von sekundärem Gips und dessen Reduzierung zu erforschen. Die erarbeiteten Untersuchungen und Ergebnisse bilden die Grundlage eines ersten nachhaltigen Konzeptes für eine Konservierung der Oberflächen des Kreuzbogenfrieses, um weiteren Materialverlust zu verhindern. |
Schlagworte: | Gips, Ammoniumcarbonat, Ammonium-Dihydrogenphosphat, Anionenaustauschharz |
Inhalt: | INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 6 2. Zielsetzung 6 3. Forschungsstand 8 I. Restauratorische Befundsicherung 12 Objektidentifikation 12 4. Objektgeschichte 13 4.1. Baugeschichte 13 5. Erfassung des Bestandes 14 5.1. Objektbeschreibung 14 5.2. Materialität 16 5.3. Bestandsglossar 17 5.4. Zusammenfassung 20 6. Erfassung des Zustandes 20 6.1. Zustandsbeschreibung 20 6.2. Zustandsglossar 21 6.3. Zusammenfassung 25 II. Analysen und Untersuchungen 26 7. Methodik und Vorgehensweise 26 8. Naturwissenschaftliche Untersuchungen (im Labor) 27 8.1. Probenentnahme 27 8.1.1. Auflicht-Mikroskopie 27 8.1.2. Nasschemische Analysen 28 8.1.3. FTIR-Spektroskopie 32 8.1.4. Zusammenfassung 33 9. Naturwissenschaftliche Untersuchungen(am Objekt) 34 9.1. Umfeldanalyse 34 9.2. Klimatische Bedingungen 35 9.3. Kapillare Flüssigkeitsaufnahme 37 9.3. Materialfeuchte 41 9.4. Zusammenfassung 43 III. Theoretische Grundlagen 45 10. Gipsbildung 45 11. Notwendigkeit der Gipsreduzierung 48 12. Methoden der Gipsreduzierung 49 12.1. Mechanisch 49 12.2. Chemisch 50 IV. Gipsreduzierung 55 13. Durchführung der Methoden am Objekt 55 13.1. Anforderungen an das Trägermaterial 55 13.2. Verwendete Trägermaterialien 57 13.3. Versuchsflächen 58 13.4. Auswertung der Methoden 59 13.5. Kontrolle der Wirksamkeit 63 13.6. Fazit 67 14. Ausblick 69 Bibliographie 71 Anhang 81 |
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Anna Junker annajunker1@[Diesen Teil loeschen]gmail.com |
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