Hochschularbeit

Emanuel Scheib: Eine Tischuhr der Sammlung Sobek. Untersuchung, Bestandsaufnahme und Restaurierung Zurück

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Zusammenfassung: Die Uhrensammlung von Franz Sobek im Geymüller Schlössl ist ein Kleinod der Wiener
Museumslandschaft. Im Rahmen der Arbeit wird die Geschichte der Sammlung und die Entwicklung
von Tischuhren umrissen. Die vorliegende Uhr besitzt ein einfaches, in einer Manufaktur gefertigtes
Werk aus Eisen- und Kupferlegierungen. Das Holzgehäuse ist mit vergoldeten und verspiegelten
Gläsern versehen, die an der Rückseite mit Papier beschichtet sind und ist damit eine Besonderheit
der Wiener Uhrmacherkunst des 19. Jahrhunderts. Spuren späterer Ergänzungen und historischer
Reparaturen zeugen von einer bewegten Objektgeschichte. Diese wurde mittels umfassender
Recherchen und naturwissenschaftlicher Untersuchungen geklärt. Eine besondere Herausforderung
stellte neben dem zerbrochenen Zustand der Uhr vor allem der Umgang mit den unterschiedlichen
Materialkombinationen dar. Daraus resultiert ein umfangreiches Konzept für die Konservierung und
Restaurierung. Während das Werk in stillgelegtem Zustand konserviert wird, liegt der Fokus der Arbeit
auf der Wiedermontage des Gehäuses sowie der Reinigung, Ergänzung und Klebung der vergoldeten
Gläser.

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Schlagworte: Uhr, Glas, Hinterglasvergoldung, Glasklebung, Glasergänzung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2023
  • Sprache:  Deutsch

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