Hochschularbeit

Katrin Ratuschny: Marouflage als historische Restaurierungsmaßnahme an Leinwandgemälden und ihre Folgen am Beispiel des Porträts der „Auguste von Sonnenberg“ von C. Oesterley aus dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover. Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
Zusammenfassung: Die Marouflage, das Übertragen eines Leinwandgemäldes auf einen starren Träger, ist eine Restaurierungstechnik, die der aktuellen Restaurierungsethik nicht mehr angemessen ist. Aufgrund vieler unterschiedlicher Schadensbilder, die sie auslösen kann, wird sie daher seit den 1960er Jahren nicht mehr angewandt. Vom 18. bis frühen 20. Jahrhundert wurde sie jedoch umfangreich eingesetzt, sodass sich u.a. in Museumsbeständen immer wieder Gemälde mit Schadensbildern finden, die durch eine Marouflage bedingt sind. Welche Schadensphänomene entstehen können und wie damit umgegangen werden kann, soll mittels Literaturrecherche und am konkreten Fallbeispiel eines Gemäldes von Carl Oesterley aus dem Bestand des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover nachvollzogen werden.

Top

Schlagworte: Marouflage, starre Trägerplatte, Leinwandgemälde, historische Restaurierungstechnik,
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Michael von der Goltz
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Iris Herpers
  • Abgabedatum:  2022
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  121
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.