Hochschularbeit

Christine Leßmann: Eisenentsalzung mit Kompressensystemen an Kompositobjekten - Möglichkeiten und Grenzen. Zurück

Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit soll anhand eines archäologischen Klappmessers mit Knochengriff eine Entsalzungsmethode für Kompositobjekte gefunden werden. Probleme bei solchen Objekten treten bei der Aufbewahrung auf, da sie unterschiedliche Anforderungen an die Klimabedingungen stellen, um erhalten werden zu können. Archäologisches Eisen ist durch hydrophile Chloridverbindungen gefährdet, einer Nachkorrosion zu unterliegen und dabei völlig zerstört zu werden, wohingegen Knochen bei zu geringer Luftfeuchte zu schwinden und zu reißen beginnt. Auf eine Entsalzung der Eisenteile solcher Objekte wurde bisher meist verzichtet, da die alkalische Badentsalzung die Organik schädigt oder vollständig zerstört. Es wird die Entsalzung mit Kompressensystemen erprobt, mit dem Ziel vergleichend festzustellen, ob eine Eisenentsalzung damit möglich ist und welches System sich am besten eignet. Dazu werden Versuche an archäologischen Probekörpern durchgeführt und deren Ergebnisse anhand des extrahierten Chlorid- und Restchloridgehalts ausgewertet. Für die Bearbeitung des Messers wird die beste Methode ausgewählt und am Objekt durchgeführt.

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Dr. Alexandra Jeberien
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Christian Heinrich Wunderlich
  • Abgabedatum:  2014
  • Sprache:  Deutsch

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.