Hochschularbeit

Valerie Thausing: Die Konservierung und Restaurierung eines Biedermeiergemäldes aus der Sammlung des Wien Museums. Zur Problematik der restauratorischen Behandlung von „verharzten“ und wachsharzdoublierten Gemälden Zurück

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Zusammenfassung: Das Gemälde mit dem Titel „Tod des Kaiser Franz I. (II.)“ wird Johann Nepomuk Ender (1793-1854) zugeschrieben und auf 1835 datiert. Aufgrund großflächiger Haftungsverluste und Malschichtausbrüche erfolgte in der Vergangenheit eine Harztränkung als Konsolidierungsmaßnahme, darauf folgte eine Wachsharzdoublierung. Diese vorangegangenen Maßnahmen führten zu Verpressungen der Malschicht sowie Hitzeschäden und beeinträchtigen dadurch das Erscheinungsbild des Gemäldes. Hauptproblematik für die Restaurierung und Konservierung bildet das hydrophob gewordene Bildgefüge, wodurch Malschichtfestigung und Kittung erheblich erschwert werden. Mittels verschiedener Tests wird ein geeignetes Kittsystem ausgewählt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung der großflächigen Fehlstellen, die unter Zuhilfenahme von Vergleichsbeispielen integriert werden.

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Schlagworte: Biedermeiergemälde; Verharzung; Wachsharzdoublierung; Altrestaurierungen, Kittung; Rekonstruktion
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch

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