Hochschularbeit

Gerald Grajcarek: Die boisierte Innenraumschale der Eremitage im Neuen Garten Potsdam von 1796 - Klärung des Bestandes und der Wiederaufstellbarkeit Zurück
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Zusammenfassung: Die boisierte Innenraumschale der Eremitage im Neuen Garten zu Potsdam aus dem Jahr 1796 wurde im Auftrag Friedrich Wilhelm II als Staffagearchitektur in den sentimentalen Landschaftsgarten erbaut. Sie befand sich bis zur innerdeutschen Grenzziehung 1964 auf dem Quapphorn in direkter Ufernähe des Jungfernsees und musste dort den Grenzsicherungsanlagen weichen.

Die Einzelteile der Boisiere konnten über die Zeit bis heute sichergestellt werden, befinden sich jedoch in einem katastrophalen Lagerungszustand. Durch diversen mikrobiellen Befall und Insektenfraß ist die Holzsubstanz stark geschädigt und eine Vielzahl an Bauteilen durch Umlagerungen ist verlorengegangen. Ihrer aufwendigen Gestaltung nach, zugeschrieben zu Carl Gotthard Langhans, steht sie kunstgeschichtlich in einer Reihe weiterer frühklassizistischer, höfischer Boisieren im Potsdamer-Berliner Raum.

Das Ziel der Arbeit besteht darin, den fortschreitenden Befall der noch vorhandenen Bauteile zu stoppen und den Bestand zu erfassen. Aus dieser Bestandsaufnahme heraus ist die Möglichkeit einer Wiederaufstellung an ihrem originalen Standort zu überprüfen und zu diskutieren.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Abgabedatum:  2015
  • Sprache:  Deutsch
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