Hochschularbeit

Ina Heine: Möglichkeiten im konservatorischen und restauratorischen Umgang mit gealtereten Sgraffitowerken Zurück
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Zusammenfassung: An Sgraffitowerken ist häufig ein oberfächlicher Substanzverlust durch Abwitterung zu vermerken, was zu starker Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes führt. Mögliche restauratorische Umgangsweisen mit gealterten Zweischichtsgraffiti, speziell deren Rückenlagenputzen, werden aufgezeigt. Neben theoretischen Grundlagen zu Technologie und Geschichte der Sgraffitotechnik erfolgt eine exemplarische Zusammenstellung historischer sowie jüngerer Restaurierungsbeispiele. Diese geben einen Überblick über praktizierte Methoden, die insbesondere zur Wiedergewinnung der Lesbarkeit eingesetzt wurden. Praktische Versuche werden zur Wiederherstellung der Farbigkeit ehemals schwarz pigmentierter Rücklagenputze vorgenommen und verschiedene Beschichtungssysteme insbesondere hinsichlich ihrer optischen Eigenschaften und ihrer Witterungsbeständigkeit überprüft. Die besten Ergebnisse erzielen ein Silikatkreidenauftrag sowie ein reiner Pigmentauftrag (jeweils Fixierung mit Kieselsäureester), während sich die geprüften Schlämmen als wenig geeignet, der Einsatz von Kalkfarbe als gänzlich ungeeignet erweisen.

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Schlagworte: Sgraffitotechnik, Sgraffiti, Zweischichtsgraffito, Rücklagenputz, Schwarzpigment, Silikatkreide, Schlämme, Freibewitterung, künstliche Bewitterung
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Werner Koch
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Kerstin Klein M. A.
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  121
  • Abbildungen:  92
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