Hochschularbeit

Jutta Christians: Quellenrecherchen und Werkstoffuntersuchungen zum Eisenkunstguss des 19. Jh. Zurück
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Zusammenfassung: Ergründet wurde die Herstellungstechnologie des Eisenkunstgusses des 19. Jh.
Dafür wurden Kunstgusssammlungen, Archive und Institutionen in Berlin, Freiberg, Lauchhammer, Bendorf-Sayn, Wien und Gleiwitz kontaktiert. Entschlüsselt wurden spezielle Verfahrensweisen der Formsandtechnik (Stilarsky) und die zeitgenössischen metallurgischen Kenntnisse der Eisenerzauswahl, der Roheisenbeschaffenheit und gattierung sowie der Qualitätsbestimmung für eine analoge Produktion von Kunstguss und Feinguss.
Nachgewiesen wurden die Verwendung von phosphorhaltigen Erzen zur Erzielung der gusstechnisch erforderlichen Dünnflüssigkeit sowie die Entwicklung von Kristallisationsverfahren (Schott) zur Feststellung von Eisenqualität und –eignung. Werkstoffuntersuchungen (RFA und REM) an ausgewählten Kunstgussproben belegen die chemische Zusammensetzung der verwendeten Legierungen. Metallographisch bestätigen sich gemäßigte Phosphorgehalte und spezifische Elementphasenverteilungen je nach Produktgruppen sowie die Anwendung von Temperverfahren an dünnwandigem Eisenschmuck.

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Schlagworte: Technologie Eisenkunstguss, Gusseisen, Roheisen, Eisenerze, Eisenschmuck
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Jörg Freitag
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Marina de Fümel
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  127
  • Abbildungen:  130
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