Hochschularbeit

Almut Wendland: Möglichkeiten und Grenzen der Reinigung, Wiedermontage abgebrochener und Rekonstruktion fehlender Teile metallenen Bauschmucks des 19. Jahrhunderts. Zurück
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Zusammenfassung: Zur Innenausstattung des Kaiser- Friedrich- Mausoleums an der Friedenskirche in Potsdam gehört ein mehrteiliger Bauschmuck aus Metall, der von Gemeinden, Vereinen und europäischen Fürstenhäusern gestiftet wurde. Die Dekoration besteht aus fünfzehn Palmzweigen mit Schleifen in einer Kupfer- Zink- Legierung und elf Kränzen aus Lorbeer- und Eichenlaub in einer Silberlegierung. Für eine Wiederpräsentation ist eine vorherige Restaurierung der Objekte vorgesehen. Stellvertretend für jede Materialgruppe wurden für einen Kranz und einen Palmzweig Vorschläge zur statischen Sicherung der Objekte, sowie zur Reinigung und Konservierung der Oberflächen erarbeitet. Für die Rekonstruktion fehlender Substanz wurden Kopien in verschiedenen Herstellungstechniken beispielhaft ausgeführt, wie etwa die Anfertigung galvanoplastischer Abformungen, die handwerkliche Einzelanfertigung oder Herstellen von Gussteilen. Zur Montage loser Einzelteile am Silberkranz wurde die Möglichkeit des Laserschweißens getestet. Abschließend wurden Empfehlungen zur Regulierung des Raumklimas und zur Präsentation gegeben.

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Schlagworte: Bauschmuck, Silber, Messing. Kupfer- Zink- Legierung, Kaiser- Friedrich-Mausoleum, P. A. Owtschinnikow, Restaurierung, Rekonstruktion, Palmzweig. Kranz. Trauerdekoration, Laserschweißen
weitere Angaben:
  • Hochschule: Fachhochschule Potsdam
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  n.n.
  • Zweitprüfer/in:  n.n.
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.