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Robert Wennemer: Monitoring von Steinskulpturen am Beispiel der Steinskulpturen des Jagdschlosses Clemenswerth Zurück
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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Monitoring von Steinskulpturen, das beispielhaft am Jagdschloss Clemenswerth in Sögel/Niedersachsen durchgeführt wird. Dabei werden sowohl allgemeine Grundsätze von Langzeituntersuchungen entwickelt als auch deren praxisorientierte Anwendung getestet. Bis dato existieren keine allgemeinen Grundlagen für ein Monitoring in der Denkmalpflege. Durch die Recherche und Evaluation verschiedener Ansätze konnten viele Ideen für die Langzeituntersuchungen von Steinobjekten entwickelt und adaptiert werden. Zu den betrachteten Ansätzen gehören neben wenigen Beispielen aus der Denkmalpflege selbst unter anderem auch Konzepte aus der Bauwerksüberprüfung, der Gebäudeinspektion und dem Qualitätsmanagement. Die daraus gewonnenen Ergebnisse flossen in ein allgemeines Monitoringkonzept für Steinobjekte ein. Anschließend wurde dieses mit einfachen Methoden erfolgreich auf die Steinskulpturen in Clemenswerth angewandt. Durch die praktische Umsetzung konnten einfache aber effektive Methoden für das weitere Vorgehen in Clemenswerth gewonnen werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit können auf andere Objekte übertragen werden und eine Grundlage für zukünftige denkmalpflegerische Langzeituntersuchungen bieten.

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Schlagworte: Monitoring, Langzeituntersuchung, Clemenswerth, Jagdschloss, Barock, Steinskulpturen, Untersuchung, präventives Monitoring, Johann Christoph Manskirch, Longtermmonitoring, Hydrophobierung, Flechtenbewuchs, Kostenreduzierung, Schadensreduzierung, Referenzstellen, Referenstellenmonitoring, Referenzstellenbestimmung
Inhalt: 1 Einleitung
2 Monitoring Allgemein
2.1 Was ist Monitoring?
2.1.1 Definition und Ursprung
2.1.2 In anderen Arbeitsgebieten
2.1.3 In der Denkmalpflege
2.1.4 Steinskulpturen-ein besonderer Anspruch
2.2 Möglichkeiten von Monitoring
2.2.1 Zielsetzung
2.2.2 Zustandserfassung
2.2.3 Informationspool
2.2.4 Konzept
2.2.5 Folgeuntersuchung
2.2.6 Archivierung
2.2.7 Finanzierung
2.2.8 Vermittlung
2.3 Zusammenfassung
3 Das Monitoringbeispiel Jagdschlosses Clemenswerth
3.1 Das Jagdschloss Clemenswerth
3.1.1 Die Schlossanlage
3.1.2 Die Jagdtrophäen des Zenralbaus
3.1.3 Der Bauherr Clemens August von Köln
3.1.4 Der Architekt Johann Conrad Schlaun
3.1.5 Der Bildhauer Johann Christoph Manskirch
3.1.6 Nutzungsgeschichte
3.1.7 Restaurierungsgeschichte
3.2 Baumberger Kalksandstein
3.2.1 Geologie
3.2.2 Petrografie
3.2.3 Eigenschaften
3.2.4 Verwendung
3.2.5 Verwitterung
3.3 Zustandserfassung der Steinskulpturen
3.3.1 Bisherige Maßnahmen
3.3.2 Referenzflächenauswahl
3.3.3 Dokumentation
3.4 Untersuchungsmethoden
3.4.1 Optische Begutachtung
3.4.2 Referenzflächenfotografie
3.4.3 Referenzflächenkartierung
3.4.4 Flüssigkeitsaufnahmeverhalten
3.4.4.1 Wassertropfenabsorption
3.4.4.2 Flüssigkeitsaufnahme nach Karsten
3.4.4.3 Flüssigkeitsaufnahme nach Mirowski
3.4.5 Ultraschallmessungen
3.4.6 Mikrobielle Besiedlung
3.4.6.1 Keimzahlbestimmung
3.4.6.2 Flechten- und Algenkartierung
3.4.7 Klimamessung der Wintereinhausung
3.4.8 Zusamenfassung und Bewertung
3.4.8.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
3.4.8.2 Zustandsbewertung
3.4.9 Konservatorische Empfehlung
4. Monitorungkonzeptvorschlag für die Steinskulpturen
4.1 Zielvorgabe
4.2 Gliederung
4.2.1 Inspektion
4.2.2 Hauptuntersuchung
4.2.3 Untersuchungsprogramm
4.2.4 Ausführung
4.3 Integration und Vermittlung im Museumsbetrieb
5 Übertragbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse
6 Fazit
7 Ausblick
8 Verzeichnisse und Nachweise
9 Anhang

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Jan Schubert
  • Zweitprüfer/in:  Hon.-Prof. Dr. Erwin Stadlbauer
  • Abgabedatum:  2009
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  138
  • Abbildungen:  65
 
Kontakt:
 
Robert Wennemer
Sachsenring 15
31137  Hildesheim
Germany
robert@[Diesen Teil loeschen]wennemer.com

 
Download:
 
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Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 3.0 Deutschland Lizenz.
DOI (Digital Object Identifier) 10.5165/hawk-hhg/129
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