Hochschularbeit
Katja Zimmermann: | Ein Schild vom unteren Sepik in Neuguinea, aus dem Besitz des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim. Befundsicherung, Erstellung eines Behandlungsplans und Ausarbeitung eines Präsentationskonzepts. | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | In der Master-Thesis wird ein Schild aus der Region des unteren Sepik in Neuguinea aus dem Besitz des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim vorgestellt, der vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt worden ist. Das Objekt wird in seinen kunst- und kulturhistorischen Kontext eingeordnet, woraufhin auf die technologische Untersuchung der verschiedenen vorliegenden Materialien eingegangen wird. Hiernach wird die Untersuchung des Zustandes mit den vorhandenen Schäden, deren Ursachen und die Spuren früherer Überarbeitungen beschrieben, die in die Erstellung eines konservatorischen Behandlungskonzeptes mündet. Letzteres beinhaltet zusätzlich sowohl Maßnahmen der präventiven Konservierung, als auch den Entwurf eines Transportbehälters. Im letzten Kapitel wird eine denkbare Präsentation des Exponats demonstriert. Neben der Entwicklung einer Halterung wird hierbei auf empfehlenswerte Materialien, den Vitrinenbau sowie auch auf die Gestaltung der Objektpräsentation eingegangen. |
Schlagworte: | Schild, Setzschild, Kampfschild, Völkerkunde, 19. Jh., ethnologische Objekte, Sepik, Neuguinea, Hansabucht, Pflanzenfasern |
Inhalt: | Einleitung 10 1 Identifikation 11 1.1 Objektbezeichnung 11 1.2 Datierung 11 1.3 Provenienz und Urheber 11 1.4 Materialien und Techniken 11 1.5 Maße und Gewicht 12 1.6 Eigentümer/Standort 12 1.7 Inventarnummer 12 1.8 Charakterisierung und Funktion 12 1.9 Abbildungen der Ansichten, Vorzustand 13 2 Darstellung des Erscheinungsbildes 17 2.1 Gestaltungskonzept 17 3 Kontextanalyse 20 3.1 Einordnung in den kunst- und kulturhistorischen Zusammenhang 20 3.1.1 Besiedlungsgeschichte Neuguineas 20 3.1.2 Geschichte der Kolonialisierung Neuguineas 21 3.1.3 Der Schild – Kunst- oder Kultobjekt? 24 3.1.4 Zur Provenienz 25 3.1.5 Die soziale Stellung des Urhebers 28 3.1.6 Stilistische Einordnung 28 3.1.6.1 Schildtypus 28 3.1.6.2 Stilregionen 30 3.1.6.3 Der Schnabelstil 31 3.1.7 Ikonographie 32 3.1.8 Kriegführung 37 3.2 Darstellung des Umfelds 39 3.2.1 Das Depot 40 3.2.2 Schadstoffbelastung 41 4 Objektanalyse 43 4.1 Herstellungstechniken und Materialien 43 4.1.1 Trägerholz 43 4.1.2 Handhabe und Aufhängevorrichtung 46 4.1.3 Gestaltung 48 4.1.3.1 Schnitzerei 48 4.1.3.2 Fassung 50 4.1.3.3 Perlmuttauflagen 53 4.1.3.4 Faserbehang 53 4.2 Zustand 56 4.2.1 Trägerholz 56 4.2.2 Handhabe und Aufhängevorrichtung 59 4.2.3 Fassung 60 4.2.4 Perlmuttauflagen 62 4.2.5 Faserbehang 63 4.2.6 Frühere Überarbeitungen 64 4.2.7 Kontamination 66 4.2.8 Zusammenfassung 66 5 Konservierungskonzept 68 5.1 Ethische Überlegungen 68 5.2 Verbleib des Objekts 68 5.3 Arbeitsschutz 69 5.3.1 Schadstoffanalyse 69 5.4 Konservatorische Maßnahmen 70 5.4.1 Trägerholz und Handhabe 71 5.4.2 Fassung 71 5.4.3 Pflanzenfasern 74 5.4.4 Frühere Überarbeitungen 77 5.5 Maßnahmen der präventiven Konservierung 78 5.6 Transport des Objekts 81 6 Präsentationskonzept 84 6.1 Konzeption der Halterung 84 6.2 Präsentation in der Ausstellung 86 6.2.1 Präsentation in der Vitrine 86 6.2.2 Platzierung der Vitrine im Ausstellungsraum 91 6.3 Gestaltung des Ausstellungsraums 91 6.4 Zusammenfassung 92 7 Zusammenfassung und Ausblick 93 Literaturverzeichnis 95 Filmische Dokumentationen 100 Quellenverzeichnis 101 Abbildungsnachweis 102 Anhang |
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Katja Zimmermann katja.zimmermann78@[Diesen Teil loeschen]gmx.de - |
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