Hochschularbeit

Anne Hering: Ergänzungsmöglichkeiten für archäologische Keramiken am Beispiel eines attischen Lebes gamikos Zurück

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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Materialien und Methoden sich für die Ergänzung bodengelagerter Keramiken eigneten. Ausgangpunkt der Betrachtungen ist eine attische Feinkeramik, weshalb die Eignung hinsichtlich der Ergänzung von poröser, nicht hochgebrannter Irdenware hin untersucht wird.
Zunächst wird das Objekt erfasst und beschrieben und die Herstellung von Keramiken dargelegt. Es folgen Betrachtungen zur Ergänzungsethik sowie ein kurzer Exkurs zu historischen Ergänzungsmaterialien. Durch die Auswertung der Fachliteratur wurde ein Anforderungskatalog formuliert, der zur Selektion der gesammelten Techniken und Materialien herangezogen wird. Um die verbliebenen Materialien auf Basis von Gips, Ton und Polyacrylaten genauer zu untersuchen und vergleichende Aussagen treffen zu können, wurden mehrere Probereihen umgesetzt. Aus dem Anforderungskatalog wurde ein Bewertungsbogen entwickelt, welcher eine objektivere abschließende Evaluation der drei favorisierten Materialien mittels Punktesystem ermöglichen soll. Schlussendlich wird das konservatorisch-restauratorische Konzept für den attischen Lebes gamikos formuliert.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Bachelorarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Alexandra Jeberien
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Thomas Schenk
  • Abgabedatum:  2018
  • Sprache:  Deutsch

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