Hochschularbeit

Gerhard Roth: Molassesandsteine und ihre Verwitterung – Techniken und Mittel zur Verfestigung von Oberflächen und zur Verbindung von losen Schichten und Schalen Zurück

Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Bedingt durch ihre geologische Entstehung im riesigen voralpinen Molassebecken sind Molassesandsteine als verbaute Werksteine im deutschösterreichisch-schweizerischen Voralpenland häufig zu finden. Dabei unterscheiden sie sich je nach Entstehungs- und Abbauort in Qualität und Verwitterungseigenschaften erheblich.

Ziel der Diplomarbeit ist es, Molassesandsteine in ihrem historischen und gegenwärtigen Variantenreichtum kurz vorzustellen, ihr typisches Verwitterungsverhalten zu zeigen und die damit einhergehenden Schadensbilder, sowie Möglichkeiten der Konsolidierung dieser Schäden. Wesentlicher Bestandteil der Betrachtungen und Untersuchungen ist die Konsolidierung des Sandsteines in der Tiefe, in der Interaktion des Materials mit Mörteln und Bindemitteln verschiedener Art – von mineralischen Systemen bis hin zu Systemen mit Kunstharzen.
Dabei sollen die in der praktischen Denkmalpflege entwickelten und verwendeten Standards an bauphysikalischen Untersuchungen und der Konservierungstechniken angewandt werden, sowie wesentliche Gruppen von Konsolidierungsmitteln und deren Wirksamkeit exemplarisch untersucht werden.

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Christian Stadelmann
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Eberhard Wendler
  • Abgabedatum:  2011

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.