Registriertes Projekt EXPO 2000

Das Hornemann Institut wurde im Dezember 1998 als Hauptbestandteil des offiziellen Projektes der EXPO 2000 "Weltkulturerbe - eine globale Herausforderung" registriert. Zur EXPO 2000 hat das Hornemann Institut u.a.

  • im Rahmen des "Euro-Mediterranian Program" der EU zusammen mit der Stadt Hildesheim eine Ausstellung über aktuelle Erhaltungsmaßnahmen von Kulturerbe der Mittelmeeranrainerstaaten organisiert,

  • eine Ausstellung über die Erhaltung und die Bau-, Kunst- und Restaurierungsgeschichte des Kreuzgangs der UNESCO- Weltkulturerbe-Kirche St. Michael in Hildesheim vorbereitet,

  • eine regionale Kulturerbe-Route in Niedersachsen präsentiert, die sich speziell Restaurierungs- und Konservierungsfragen von mittelalterlichen Kirchen widmet,

  • eine Homepage mit Informationsdiensten und multimedialen Fortbildungsmodulen angeboten.

 

Logo: Expo 2000

"Weltkulturerbe - eine globale Herausforderung" gehörte zu den dezentralen EXPO-Projekten "Stadt und Region als Exponat". Denn diese erste deutsche Weltausstellung war keine zeitlich und örtlich begrenzte Veranstaltung: Die dezentralen Projekte bestehen auch über das Jahr 2000 hinaus weiter.

"Weltkulturerbe - eine globale Herausforderung" wurde ausgewählt, weil sich das Projekt nicht darauf beschränkt hat, zur EXPO 2000 die Weltöffentlichkeit auf die Problematik der vielen bedrohten Kulturschätze aufmerksam zu machen, sondern weiterhin innovative und zukunftsorientierte Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit anbietet.

Das Hornemann Institut präsentierte seine Arbeitsergebnisse im Rahmen der EXPO-Ausstellung über aktuelle Erhaltungsmaßnahmen von Kulturerbe des Mittelmeerraums in Hildesheim.

Bilderlogo des Hornemann Instituts; unten: Bronzebüste eines ägyptischen Königs, (4. Jh. v. Chr.); oben: Blick in das Innere d. Kopfes; (c) Fotos: Roemer- und Pelizaeus-Museum GmbH; Graphik: Gerd Finkel, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen