Hochschularbeit

Julia Reschke: Gusseiserne Stützen der preußischen Industriearchitektur. Reversibler Korrosionsschutz für die Bewitterung im Freien Zurück

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Zusammenfassung: Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der Thematik des transparenten und reversiblen Korrosionsschutzes und seiner Eignung für den Einsatz auf freibewittertem Gusseisen, am Beispiel dreier Stützen des ehemaligen Zentral Vieh- und Schlachthof Berlin, auseinander. Es entwickelte sich die Idee, diese Konstruktionselemente der Berliner Industriearchitektur auf dem Campus der HTW Berlin aufzustellen und unter der Obhut des Studiengangs Konservierung und Restaurierung zur Erforschung von transparenten und reversiblen Korrosionsschutzsystemen zu nutzen. Durch die Erfassung und Dokumentation des Zustandes, werden einleitend die einzelnen Stützen vorgestellt. Darauf folgt eine Aufarbeitung des kulturhistorischen Kontextes, mit dem Schwerpunkt auf das Material Gusseisen, dessen Verarbeitung und den Einsatz in der Architektur. Grundlagen und Bedingungen zur Beschichtung von Metall zum Schutz vor Korrosion werden dargelegt und mit in die Auswahl der Produkte einfließen gelassen. Des Weiteren wird sich mit der Korrosion des Metalls in der freibewitterten Umgebung auseinandergesetzt und die Möglichkeiten des Schutzes evaluiert. Ausgewählte Materialen werden durch künstliche Bewitterung auf ihre Eignung mittels optischer und instrumenteller Methoden bewertet. Aus den gewonnen Ergebnissen werden abschließend Empfehlungen für die Beschichtung der einzelnen Stützen und dem damit einhergehenden Monitoring ausgesprochen.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Ruth Keller
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Stefan Brüggerhoff
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch

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