Hochschularbeit

Christiana Rieder: Schützenscheiben des Mühlviertler Schlossmuseums in Freistadt Oberösterreich. Technologie – Untersuchung - Konservierung. Zurück
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Zusammenfassung: Das Mühlviertler Schlossmuseum beherbergt 99 Schützenscheiben, vorwiegend aus dem 18. und 19. Jhdt.
Im Vorfeld dieser Diplomarbeit wurde eine konservatorische Bestandsaufnahme durchgeführt, sowie ein erster Maßnahmenkatalog erstellt.
Der kulturhistorische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklungsgeschichte der Schützenscheiben im Raume Freistadt in Oberösterreich, sowohl aus thematischer als auch technologischer Sicht.
Im Rahmen von naturwissenschaftlichen Untersuchungen ausgewählter Objekte war es möglich, Kasein als Bindemittel der Malerei zu identifizieren.
Die Entwicklung einer Festigungsmethodik für die vorwiegend matte, teilweise pudernde und in Schollen aufstehende Malschicht bildet den Schwerpunkt der praktischen Arbeit. Nach Testreihen mit unterschiedlichen Festigungsmitteln und deren Auftragstechniken ergab sich eine Mischung aus Störleim und Funori, einer in Japan häufig verwendeten Meeresalgenart, als zielführend.
Zusätzlich wurden zahlreiche, für die Sammlung typischen Schadensphänomene herausgearbeitet und spezielle Behandlungsmethoden entwickelt.

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Schlagworte: pudernde, kreidende Farbschicht, Kasein, Bindemittel, Funori, Festigung, Störleim
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Abgabedatum:  2003
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  127
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