Hochschularbeit

Katja Lewerentz: Drachenblut - Materialkunde, quellenkundliche Studien zur maltechnischen Verwendung und Analysemöglichkeiten der verschiedenen Farbharze dieses Namens Zurück
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit beschüftigt sich mit dem vermeintlich vertrauten Begriff Drachenblut unter kunsttechnologischen Aspekten. Da die Literatur zum Thema wenig detaillierte Auseinandersetzungen zeigt, wird versucht, grundsützliche Fakten zu den verschiedenen roten Farbharzen hinter dem Namen Drachenblut zusammenzutragen.
Materialkunde hinsichtlich der botanischen Stammpflanzen und chemischen Zusammensetzung wird ebenso behandelt wie die Sichtung historischer Quellen zur maltechnischen Verwendung. Aufstriche und anschließende känstliche Alterungstests wurden an einer Reihe kommerzieller und genuiner Drachenblutsorten durchgefährt. Ein weiterer Abschnitt stellt naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden chromatographischer und spektroskopischer Art vor, auf die im Rahmen dieser Arbeit zuräckgegriffen werden konnte (HPLC, GC-MS, DC, FTIR-Spektroskopie, Fluorimetrie und Vis-Farbspektrometrie). Ergünzend werden die wenigen gesicherten Nachweise von Drachenblut an Kunstobjekten aus der Literatur vorgestellt. Abschließend werden relevante Aspekte im Umgang mit Drachenblutharzen am Original fär die konservatorische Praxis betrachtet.

Top

Schlagworte: Drachenblut, Farbharz
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Robert Fuchs
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Hans Portsteffen
  • Abgabedatum:  2001
  • Sprache:  Deutsch
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.