Hochschularbeit

Chantal Wiertzoch: Die Untersuchung und Erstellung eines Konzeptes zur Konservierung und Restaurierung am Frauenbildnis des Roemer- und Pelizaeus Museums in Hildesheim Zurück
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Abb.1_Gemälde_mit_Frauenallegorie-Vorderseite
   

Abb.2_Gemälde_mit_Frauenallegorie-Rückseite
Zusammenfassung: Gegenstand der vorliegenden Masterthesis war das zu Beginn unbekannte Gemälde einer Frauenallegorie aus dem Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus Museum. Im Vordergrund stand hier die Untersuchung am Gemälde, der Restaurierungsgeschichte sowie die Erarbeitung eines Konzeptes für die gesamte Bearbeitung des Gemäldes. Zielsetzung war zudem die Überlegungen
zur Urheberschaft anhand technologischer Befunde und Recherche. Das Gemälde ist auf einem textilen Gewebe doubliert, was soll damit passieren.
Außerdem gab der teilweise entfernte Firnis, die vorhandene Malschichtkrepierung und die zum Teil entfernten und noch vorhandenen gealterten Retuschen Anlass, sich mit dem Thema der Entrestaurierung und
deren Restaurierungsethik auseinanderzusetzen.

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Schlagworte: Entrestaurierung, Kunsthistorische Einordnung, Kunsttechnologische Untersuchung, Konzepterstellung, Doublierung, Malschichtkrepierung, Firnisabnahme
 
Abb.6_Konstruktion_der_Keilung_mit_den_verschiedenen_Holzmaserungen._Aufnahme_von_oben_rechts.
Inhalt: Einleitung.............................................8
1 Objektidentifikation.................................9
2 Kunsthistorische Einführung.........................12
2.1 Beschreibung der Darstellung......................12
2.2 Provenienz des Gemäldes ..........................13
2.3 Ähnliche Darstellungen vergleichend...............14
2.4 Kunstgeschichtliche Einordnung ...................17
3 Kunsttechnologische Untersuchung des Gemäldeaufbaus.19
3.1 Material und Herstellung des Bildträgers .........19
3.1.1 Spannrahmen ....................................20
3.1.2 Textiler Bildträger.............................21
3.1.3 Aufspannung ....................................22
3.1.4 Beschriftungen und Vermerke.....................24
3.2 Maltechnischer Aufbau.............................25
3.2.1 Vorleimung .....................................26
3.2.2 Grundierung ....................................27
3.2.3 Unterzeichnung .................................29
3.2.4 Aufbau der Bildschicht..........................29
3.2.5 Überzug ........................................31
4 Kunsttechnologische und kunsthistorische Einordnung.32
4.1 Nachforschung zur Urheberschaft und Provenienz ...33
4.2 Der Künstler Louis-Jean-François Lagrenée ........34
4.3 Maltechnik Lagrenées im Kontext der angewandten Maltechnik in Frankreich..............................36
4.4 Einordnung der Untersuchungsergebnisse............38
5 Thesen zur Restaurierungsgeschichte.................40
5.1 Erste Überarbeitungsphase.........................41
5.1.1 Formatveränderung...............................41
5.1.2 Doublierung.....................................41
5.1.3 Aufspannung ....................................43
5.1.4 Kittung und Retusche ...........................44
5.2 Zweite Überarbeitungsphase .......................45
5.2.1 Aufspannsituation ..............................45
5.2.2 Kittung und Retusche ...........................46
5.2.3 Rissschließung .................................47
5.2.4 Überzug ........................................47
5.3 Dritte Überarbeitungsphase .......................48
6 Erhaltungszustand ..................................49
6.1 Spannrahmen ......................................49
6.2 Aufspannung.......................................49
6.3 Textiler Bildträger...............................50
6.4 Erhaltungszustand der Bildschicht ................51
6.5 Doubliergewebe....................................53
6.6 Gesamteinschätzung................................54
7 Ethischer Gesichtspunkt zu Erhalt und Rückführung alter Überarbeitungen anhand der Frauenallegorie......55
8 Ziel der konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen.............................................57
9 Konzept zur Konservierung ..........................59
9.1 Abspannen des Bildträgers von dem Spannrahmen ....59
9.2 Abnahme der Sicherungspapiere.....................60
9.3 Abnahme des Flickens .............................61
9.4 Oberflächenreinigung der Gemäldevorderseite und -rückseite.............................................62
9.5 Planierung der Deformationen und der Risse........64
9.6 Umgang mit gekitteten Gewebelöchern...............65
10 Umgang mit der Doublierung.........................66
10.1 Möglichkeiten des Umgangs mit der Doublierung ...66
10.1.1 Entdoublierung.................................66
10.1.2 Refixierung der Doublierung mit zusätzlicher Anränderung...........................................68
10.1.3 Refixierung der Doublierung mit partieller Anstückung ...........................................69
10.2 Anforderung an die drei Möglichkeiten............69
10.3 Zusammenfassung und Entscheidungsfindung.........70
11 Konzept zur Restaurierung .........................71
11.1 Randanstückung...................................71
11.2 Konsolidierung und Refixierung der Gewebe .......73
11.3 Schließung der Risse im Gewebe...................74
11.4 Kittung der Fehlstellen..........................76
11.5 Firnisabnahme....................................77
11.6 Abnahme alter Retuschen..........................79
11.7 Regenerierung der Farbschicht....................80
11.8 Holzergänzung am Spannrahmen ....................83
11.9 Neuaufspannung ..................................83
11.10 Retuschierung der Kittungen.....................83
11.11 Neuer Firnisauftrag.............................85
11.12 Rückseitenschutz................................87
11.13 Einrahmung .....................................87
Fazit und Ausblick ...................................88
Literaturquellen......................................89
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen A............97
Verzeichnis der Bildquellen..........................100
Anhang...............................................101

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Michael von der Goltz
  • Zweitprüfer/in:  Ursula Schädler-Saub
  • Abgabedatum:  2022
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  267
  • Abbildungen:  90
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.