Hochschularbeit

Marita Kuhn: Eine Sockeltapete aus Schlossgut Schmitt in Guntersblum - Versuche zur Rekonstruktion des historischen Hintergrundes, Konservierung und Restaurierung, Montage als museales Objekt Zurück
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Zusammenfassung: Diese Arbeit befasst sich mit einer Sockeltapete des späten 18. Jahrhunderts, deren Hauptmotive höchstwahrscheinlich von der Pariser Manufaktur Réveillon hergestellt wurden. Vor einigen Jahren wurde die Sockeltapete auf dem Dachboden des heutigen „Schlossguts Schmitt“ in Guntersblum gemeinsam mit dem vermutlich dazugehörenden Tapetenensemble aufgefunden. Daraufhin wurde sie endgültig aus ihrem historischen Zusammenhang entfernt, da sie als Dauerleihgabe an das Landesamt für Denkmalpflege Rheinland Pfalz übergeben und ausgelagert wurde.
Ein Schwerpunkt dieser Arbeit beschreibt Versuche, den historischen Hintergrund soweit wie möglich zu rekonstruieren.
Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit stellt die Bestands- und Schadensaufnahme der Stücke und die Entwicklung eines Konzeptes zur Konservierung und Restaurierung dar. Dabei müssen Vorgaben des derzeitigen Eigentümers und die Tatsache, dass es sich bei den Stücken um einen Teil eines vorhandenen Gesamtkonvolutes handelt, berücksichtigt werden.
Abschließend werden mögliche Systeme zur Montierung als museales Objekt vorgestellt. Der zukünftige Verwendungszweck der Sockeltapete wurde noch nicht festgelegt, so dass kein definiertes Montagesystem vorgeschlagen werden kann.

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Schlagworte: Sockeltapete, Tapete
weitere Angaben:
  • Hochschule: Technische Hochschule Köln
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Robert Fuchs
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Ingo Sandner
  • Abgabedatum:  2000
  • Sprache:  Deutsch
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