Hochschularbeit

Monique Heinrich: Sieben altägyptische Kalksteinreliefs in der Dresdner Skulpturensammlung (Inv.-Nr. Aeg 742-748) Untersuchung, Bestands- und Zustandserfassung sowie Erarbeitung eines Konservierungs- und Restaurierungskonzepts Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit sind sieben altägyptische
Relieffragmente aus Kalkstein. Diese stammen aus einem seltenen Tempeltypus,
dem Sonnenheiligtum des Niuserre in Abu Gurob und sind um 2400 v. Chr.
entstanden. Sie gelangten als Schenkungen des FREIHERRN VON BISSING in den
Jahren 1912 und 1934 an die Dresdner Skulpturensammlung.
Die Arbeit umfasst die Recherche zur Objektgeschichte, die Erfassung und
Untersuchung von Bestand und Zustand der Fragmente sowie die Konzeption
konservatorischer und restauratorischer Maßnahmen in Hinblick auf den Erhalt der
Originalsubstanz

Top

Schlagworte: Ägypten, Kalkstein, Fragment, Relief, Malerei, Sonnenheiligtum, Altes Reich, Paraffinwachs, Polyurethan, Konservierung
Inhalt: I. Einleitung ..... 7
II. Zielstellung .. 7
III. Quellenlage und Forschungsstand .. 8
IV.Objektgeschichte...................10
IV.1 Provenienz ..................... 10
IV.2 Der Weg der Fragmente von Ägypten nach Dresden 14
IV.3 Historie nach 1912 beziehungsweise 1934 ....... 18
IV.4 Exkurs: Steinbearbeitungs- und Maltechnik im Alten Reich ... 19
IV.4.1 Abbau und Bearbeitung des Tura-Kalksteins .. 19
IV.4.2 Altägyptische Malerei ... 22
V. Objektbeschreibung ..........24
V.1 Aeg 742 ................... 24
V.2 Aeg 743 ................... 26
V.3 Aeg 744 ................... 27
V.4 Aeg 745 ................... 28
V.5 Aeg 746 ................... 30
V.6 Aeg 747 ................... 30
V.7 Aeg 748 ................... 31
V.8 Exkurs: Das Sedfest ....... 31
V.9 Schlussfolgerungen ........ 32
VI.Bestandserfassung ...........34
VI.1 Methodik ................. 34
VI.2 Bestandsbeschreibung im Überblick. 34
VI.2.1 Aufsockelung........... 35
VI.2.1.1 Sockelsteine ........ 35
VI.2.1.2 Ergänzungen mit Steinersatzmasse. 37
VI.2.1.3 Messingstangen....... 37
VI.2.1.4 Mörtel .............. 38
VI.2.1.5 Inventar-Zettel ..... 38
VI.2.2 Relieffragmente ....... 39
VI.2.2.1 Kunsttechnischer Aufbau der Malerei... 39
VI.2.2.2 Spätzeitliche Gitternetzlinien ...... 45
VI.2.2.3 Beschriftungen........................ 46
VI.2.2.4 Festigungsmittel und Überzüge ........ 47
VI.2.2.5 Klebemittel ....................... 49
VI.2.2.6 Gipsergänzungen mit Fassungsresten.... 50
VI.3 Aeg 742 ................................ 51
VI.4 Aeg 743 .............................. 54
VI.5 Aeg 744 .............................. 55
VI.6 Aeg 745 .................................. 56
VI.7 Aeg 746 .................................. 61
VI.8 Aeg 747 .................................. 64
VI.9 Aeg 748................................... 66
VI.10 Bestandsbewertung .................... 67
VII. Zustandserfassung ........................ 68
VII.1 Methodik ............................. 68
VII.2 Analyse der Schadensursachen ............ 69
VII.2.1 Klimatische Bedingungen ............... 69
VII.2.2 Anthropogene Einflüsse ................ 70
VII.3 Überblick über die Zustandsphänomene.... 70
VII.3.1 Aufsockelung ........................ 71
VII.3.1.1 Starke Verschmutzung ............... 71
VII.3.1.2 Fehlstelle im Sockelstein .......... 71
VII.3.1.3 Absanden ....................... 72
VII.3.1.4 Metallkorrosion ................... 72
VII.3.1.5 Entfestigter Mörtel .............. 73
VII.3.2 Relieffragmente ..................... 73
VII.3.2.1 Verfärbungen und Ablagerungen ...... 74
VII.3.2.2 Formen des Materialverlusts ..... 78
VII.3.2.3 Risse ........................... 82
VII.4 Aeg 742.................................. 83
VII.5 Aeg 743 ............................ 84
VII.6 Aeg 744 ............................. 86
VII.7 Aeg 745 ............................. 88
VII.8 Aeg 746 ................................. 90
VII.9 Aeg 747 ................................ 92
VII.10 Aeg 748 .............................. 93
VII.11 Beurteilung der Schadensdynamik ..... 95
VII.12 Zustandsbewertung .................... 96
VIII. Handlungsbedarf ...................... 97
IX.Konservierungs- und Restaurierungskonzept . 102
IX.1 Vorüberlegungen.. ....................102
IX.2 Anforderungen an Mittel und Methoden......103
IX.3 Konservatorische Maßnahmen ............104
IX.3.1 Reinigung des Sandsteinsockels ........ 104
IX.3.2 Abnahme der Schmutzauflagen am Relieffragment 105
IX.3.3 Abnahme der vorderseitigen Schmutzauflagen . 106
IX.3.4 Reduzieren der braunen Paraffinwachs-Kruste.. 107
IX.3.5 Reduzieren der hellen Krusten ......... 109
IX.4 Restauratorische Maßnahmen .............. 112
IX.4.1 Ergänzen der Fehlstellen am Sandsteinsockel . 112
IX.4.2 Farbliche Integration des Weißschleiers .... 113
IX.5 Empfehlungen für den weiteren Umgang .......... 115
X. Schlussbetrachtungen und Ausblick ............... 119
Chronologischer Überblick: Ägyptische Geschichte ... 120
Literaturverzeichnis ......................... 121
Quellenverzeichnis .......................... 127
Abbildungsverzeichnis ....................... 128
Tabellenverzeichnis ......................... 130
Eigenständigkeitserklärung ..................... 131

Top

weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Mag. Dr. Markus Santner
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dr. Christoph Herm
  • Abgabedatum:  2020
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  131
  • Abbildungen:  285
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.