Hochschularbeit

Magdalena Treml: Ein Tiroler Grabkreuz (1777) aus der Sammlung des MAK – Museum für angewandte Kunst. Untersuchung und Konservierung von gefasstem Schmiedeeisen mit sekundärem Überzug Zurück
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Zusammenfassung: Ein beachtlicher Teil der schmiedeeisernen Grabkreuze des Museums für angewandte Kunst in Wien ist mit einem sekundären, dunklen, bitumenhaltigen Leinölüberzug mit eingebundenen Verschmutzungen versehen. Dieser bedeckt die polychrome Fassung, Vergoldung, sowie geschädigte Bereiche der Objekte.
Die Diplomarbeit behandelt das Grabkreuz der Familie Neuner aus Tirol aus dem betroffenen Konvolut. Zunächst werden Objektgeschichte sowie Kontext der Aufstellung am Friedhof und später im Museum aufgearbeitet. Untermauert durch naturwissenschaftliche Untersuchungen klärt die konservatorische Bestandsaufnahme den Fassungsaufbau, überprüft die auf Schrifttafeln angegebene Datierung (1777) und identifiziert Überarbeitungen. Im Zentrum der Entwicklung eines Maßnahmenkonzepts zur Konservierung steht die Frage nach Möglichkeiten zur Reduzierung des Überzugs, ausgewählte Methoden werden in einer Testreihe erprobt. Die Umsetzung erfolgt anhand einer Musterachse.

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Schlagworte: Grabkreuz, gefasstes Schmiedeeisen, Vergoldung, Leinölüberzug, Bitumen
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2020
  • Sprache:  Deutsch
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