Hochschularbeit

Alexandra Puhr: EINE MADONNENSKULPTUR (1330/40) AUS DER ALTEN GALERIE AM UNIVERSALMUSEUM JOANNEUM. Konservierung und Restaurierung eines gefassten Holzbildwerkes mit stark fragmentierter Fassung Zurück
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Zusammenfassung: Bei der gefassten Holzskulptur handelt es sich um eine frühgotische Madonnendarstellung,
die zwischen 1330 und 1340 datiert wird. Das Universalmuseum Joanneum erwarb die
Skulptur 1976 aus Privatbesitz. Neben der kunsthistorischen Recherche liegt der Schwerpunkt
dieser Arbeit auf der konservatorisch - restauratorischen Bestandsaufnahme, die eine
umfangreiche Fassungsanalyse beinhaltet und auf optischen Untersuchungen und
naturwissenschaftlichen Analysen beruht. Im Zuge vergangener Eingriffe kam es zur
ganzflächigen Überarbeitung der Erstfassung. Die Skulptur befindet sich in einem schlechten
Erhaltungszustand, der auf die natürliche Alterung und die zahlreichen Überarbeitungen sowie
Freilegungen der Fassung zurückzuführen ist. Somit spiegelt sie, als Beispiel von vielen, die
gängige Restaurierungspraxis der Vergangenheit wider. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme
dienen als Grundlage für die Erstellung eines Maßnahmenkonzeptes, das an der
Madonnenskulptur durchgeführt wird.

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Schlagworte: frühmittelalterliche Holzskulptur, stark fragmentierte Fassung, Fassungsanalyse, Retusche
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2020
  • Sprache:  Deutsch
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