Hochschularbeit

Bettina Crackau: Die ehemalige Lettnerkanzel mit Laienaltar in der Neuwerkkirche Goslar. Maltechnische Untersuchung, Erstellung eines Behandlungskonzeptes. Zurück
Sprache: Original   -   Übersetzung
Seitenübersicht:  
Zusammenfassung: Die ursprüngliche, aus der Zeit um 1230 - 1250 stammende Lettneranlage ist im Jahre 1868 abgebrochen worden und lediglich die Lettnerkanzel mit Laienaltar erhalten geblieben. Während Kanzel und Altar komplett aus Sandstein errichtet worden sind, ist die Kanzel an ihren drei Schauseiten zusätzlich mit figürlichen Stuckreliefs verziert.
Der Diplomarbeit ist eine Facharbeit zum Diplom vorangegangen, deren Inhalt neben einer Befundsicherung an der ehemaligen Lettnerkanzel mit Laienaltar die Untersuchung der historischen Stucktechnik ist. Aufbauend auf die hierbei erlangten Erkenntnisse hat in der Diplomarbeit eine maltechnische Untersuchung stattgefunden, um den Fassungsbestand zu dokumentieren und Rückschlüsse auf maltechnische Eigenschaften einzelner Fassungen zu ziehen.
Neben einer ausführlichen Beschreibung des Erhaltungszustandes der einzelnen Fassungen dienten die Ergebnisse zusammen mit den Ergebnissen aus der Facharbeit als Basis für ein Behandlungskonzept. Dabei ging es hauptsächlich um die zukünftige Präsentation von Kanzel und Altar.
Die Klärung möglicher Schadensmechanismen, welche den langfristigen Erhalt der noch vorhandenen Fassungen negativ beeinflussen, begrenzte sich auf die Untersuchung des Befalls durch Mikroorganismen.
Es wurde u. a. die Frage beantwortet, inwiefern die raumklimatischen Verhältnisse in der Neuwerkkirche zum Wachstum der Mikroorganismen beitragen.
Die praktische Umsetzung der Maßnahmenvorschläge erfolgte als Arbeitsprobe in Form von einer Pilotfläche, die bezüglich verwendeter Materialien, Arbeitsmethodik und Präsentation ein in situ befindliches Muster darstellt.

Top

Schlagworte: Fassung, Untersuchung, Kanzel, Lettnerkanzel, Laienaltar, Altar, Fassungen, maltechnische, Neuwerkkirche, Diplomarbeit, Goslar, Befall, Bettina, Bindemittelanalyse, Crackau, mikrobiellen, Mikroorganismen, Schadensmechanismen, Arbeitsprobe, Architekturoberfläche, Ausbruchstellen, Befundsicherung, Behandlungskonzept, Biozid, Ikonographie, Klimamesessungen, Lösungsmittelgelen, Pigment, Pigmentanalyse, Reinigung, Rekonstruktionszeichnungen, Sandstein, Stuckmörtels, Stuckreliefs, Stucktechnik
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Ivo Hammer
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Christel Meyer-Wilmes
  • Abgabedatum:  2001
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  96
 
Kontakt:
 
Bettina Crackau
Immengarten 37
31134  Hildesheim
Deutschland
Bettina.Crackau@[Diesen Teil loeschen]t-online.de

Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.