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Christine Schwarzenberg: Der Totenschild für Heinrich von Nettlingen (1520) aus der Michaeliskirche in Hildesheim. Kunsttechnologische Untersuchung und Konservierung Zurück
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Zusammenfassung: Das Ziel der Master-Thesis ist die Erstellung und Durchführung eines Konzepts zur Konservierung sowie die kunsttechnologische Untersuchung des spätmittelalterlichen Totenschilds für Heinrich von Nettlingen (1520) aus St. Michaelis in Hildesheim.
Die Untersuchungsergebnisse geben unter anderem Aufschluss über die Zusammensetzung der textilen, gesteiften Helmbänder. Zudem werden die ursprüngliche Fassung sowie die heute fehlende Helmzier weitestgehend ermittelt und mit einer heraldischen Darstellung des Vollwappens abgeglichen. Die Befunde werden überdies vergleichend mit dem kunsttechnologischen Aufbau einiger spätmittelalterlicher Totenschilde des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg betrachtet.

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Schlagworte: Totenschild, spätmittelalterlich, gesteifte Helmbänder, Gewebe
Inhalt: Einleitung
Forschungsstand
1 Objektidentifizierung
2 Objektbeschreibung
3 Objektgeschichte
3.1 Das Rittergeschlecht von Nettlingen
3.2 Historie des Totenschilds für Heinrich von Nettlingen
3.2.1 St. Martini in Hildesheim
3.2.2 St. Michaelis in Hildesheim
4 Kultur- und kunsthistorische Einordnung
4.1 Totenschilde im Mittelalter
4.2 Heraldik
4.3 Kunsthistorische Einordnung
5 Umfeldanalyse
6 Transport
7 Technologische Untersuchung
7.1 Hölzerner Träger
7.1.1 Holzart
7.1.2 Holzqualität und Lage im Baumstamm
7.1.3 Werkzeugspuren und feine Schnitzerei
7.1.4 Konstruktion
7.1.5 Zusammenfassung
7.2 Textiler Träger
7.2.1 Gewebe
7.2.2 Zusammensetzung
7.2.3 Anbringung am hölzernen Träger
7.2.4 Zusammenfassung
7.3 Fassung
7.3.1 Vorleimung
7.3.2 Grundierung
7.3.3 Holztafel
7.3.4 Schild
7.3.5 Helm
7.3.6 Holzstab
7.3.7 Helmbänder
7.3.8 Schriftband
7.3.9 Rahmen
7.3.10 Zusammenfassung
8 Vergleichsbeispiele
9 Erhaltungszustand
9.1 Trägermaterial
9.1.1 Hölzerner Träger
9.1.2 Textiler Träger
9.2 Fassung
9.3 Metallelemente
9.4 Lederriemen
9.5 Papierelemente
10 Frühere Maßnahmen
11 Behandlungskonzept und Durchführung
11.1 Festigung von Fraß und Bohrmehl
11.1.1 Konzept
11.1.2 Durchführung
11.2 Festigung der Fassung
11.2.1 Konzept
11.2.2 Durchführung
11.3 Reinigung der Oberflächen
11.3.1 Konzept
11.3.2 Durchführung
11.4 Konservierung der Metallteile
11.4.1 Konzept
11.4.2 Durchführung
11.5 Wiederanbringung der Helmbügel
11.5.1 Konzept zum originalen Bügel
11.5.2 Durchführung am originalen Bügel
11.5.3 Konzept zum ergänzten Bügel
11.5.4 Durchführung am ergänzten Bügel
12 Vorschläge zu Umgang und Präsentation
12.1 Umgang
12.2 Präsentation
Fazit und Ausblick

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Michael von der Goltz
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Ina Birkenbeul
  • Abgabedatum:  2020
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  162
  • Abbildungen:  77
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Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.