Hochschularbeit

Andrea Krämer: Die Wiedergabe der Farberscheinung von frühen Farbfilmverfahren am Beispiel von Gasparcolor - Möglichkeiten der Restaurierung von vier Werbefilmen aus den Zurück
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Zusammenfassung: Die Farberscheinung und Farbästhetik früher Farbfilmverfahren kann mit heutigen Sicherungs- und Wiedergabemethoden häufig nicht originalgetreu reproduziert werden. Da die Farberscheinung die verfahrensimmanente Anmutung eines jeden Films bestimmt, geht mit der Veränderung eben dieser auch ein Teil der Authentizität des Werks verloren. Ziel dieser Arbeit ist es, die Farberscheinung eines frühen Farbfilmverfahrens wiederzugeben, ohne die Anmutung des Werks zu verändern und somit einen Authentizitätsverlust zu verzeichnen. Bei dem Farbfilmverfahren handelt es sich um ein Silberfarbsausbleichverfahren mit dem Namen „Gasparcolor“, welches der ungarische Arzt und Chemiker Bela Gaspar entwickelte. Der erste Film nach diesem Verfahren wurde 1933 in Berlin uraufgeführt. Um in Erfahrung zu bringen, ob es einen Weg gibt, die Farberscheinung von Gasparcolor zu erhalten und wiederzugeben, werden vier Werbefilme der 1930er Jahre konserviert und restauriert. Im Zuge der Sicherung werden sowohl auf analogem Wege als auch im DI-Prozess Untersuchungen und Tests durchgeführt, um eine Methode zu finden, die ursprüngliche Farberscheinung der Filme authentisch wiederzugeben.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Martin Koerber M.A.
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Barbara Flückiger
  • Abgabedatum:  2014
  • Sprache:  Deutsch
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