Hochschularbeit

Natalie Kesik: Mogelpackung statt Kautschukballen. Stabilisieren der natürlichen elastomeren Verkleidung über einer Holzkonstruktion Zurück
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Zusammenfassung: Gegenstand dieser Master-Thesis ist die exemplarische Restaurierung eines Kautschukballens aus dem Hafenmuseum Hamburg. Dieser Ballen ist eine "Mogelpackung", ein Zeugnis über betrügerische Methoden im Sinne der Profitmaximierung. Neben der Darstellung des kulturgeschichtlichen Kontextes liegt der Schwerpunkt auf der Restaurierung dieses Kompositobjekts. Hier wurden konservatorische Methoden für den Umgang mit degradiertem Naturkautschuk aufgezeigt. Auf die Dokumentation und das Konzept zur Konservierung folgt die Beschreibung der durchgeführten Probereihen. Diese vergleichen Klebstoffe und HInterlegungsmaterialien zur Klebung. Anhand derer konnte ein System der Festigung entwickelt und auch erfolgreich an den Fellen des Ballens angewendet werden. Die Herausforderung bestand in der Festigung von zum Teil sehr stark klebrigem Material. Am Ende dieser konservatorischen Arbeiten steht die Drapierung der Felle um die Kiste und ihre Befestigung an derselben. Die Mogelpackung soll in ihrer ursprünglichen Funktion, vielleicht auch erst auf dem zweiten Blick, wieder erkennbar sein. Bezüglich der Ausstellung im Depot des Hafenmuseums werden Maßnahmen für die präventive Konservierung vorgeschlagen.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Ruth Keller
  • Zweitprüfer/in:  Diplom-Restaurator (FH) Dietmar Linke
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch
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