Hochschularbeit

Stephan Heisig: Die Wandmalerei im Gruftraum des Mausoleum Bartholomae auf dem Heidelberger Bergfriedhof. Erstellung einer Konservierungskonzeption Zurück
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Zusammenfassung: Das Mausoleum des großbürgerlichen Brauereibesitzers Philipp Bartholomae (* 07. 01. 1836, † 01. 01. 1901) und seiner Ehefrau Sophie Bartholomae, geb. Huck (* 04. 07. 1845, † 26. 08. 1898) ist eines der imposantesten Grabmale des Bergfriedhofs in Heidelberg. Alle Gestaltungselemente des Mausoleums - von der monumentalen Außenarchitektur, geschmückt mit plastischen Bildwerken herausragender Künstler, bis hin zum Gruftraum mit seiner aufwändigen Dekorationsmalerei - zeugen vom Repräsentationsanspruch in der Architektur der vorletzten Jahrhundertwende. Nicht zuletzt die hohe Ausführungsqualität in allen Details des Grabmals trug zu seinem insgesamt guten Erhaltungszustand bei. Dennoch indizierten allgemeine Voruntersuchungen im Jahr 2011 Schäden durch Feuchteeintrag, die insbesondere die Wandmalerei in ihrem Bestand akut gefährden.
Anhand weiterführender Untersuchungsergebnisse zu den Schadursachen wird innerhalb der vorliegenden Master-Thesis ein effektives Konservierungskonzept entwickelt. Um die Wandmalerei zu erhalten, müssen Schäden des Außenbaus im Konzept berücksichtigt, untersucht und behoben werden. Es werden geeignete Konservierungsmaterialen vorgeschlagen und teils am Objekt erprobt, um unter zukünftiger Verwendung des Konzeptes das Mausoleum als Gesamtkunstwerk zu erhalten.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Abgabedatum:  2016
  • Sprache:  Deutsch
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