Hochschularbeit

Sabine Linke: Die Konservierung und Restaurierung spätgotischer Altarelemente aus Grabsleben in Abhängigkeit von der späteren Aufhängung und Präsentation Zurück
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Zusammenfassung: In der Evangelischen Kirche St. Magdalena zu Grabsleben befinden sich Einzelkomponenten eines
spätgotischen Altars. Figürliche Schnitzplastiken sowie Reste des Schleierwerks galten lange Zeit als
einzige, noch vorhandene Komponenten eines Altars. Untersuchungen zur Raumfassung der Kirche
durch Herrn Restaurator Albert Hornemann führten jedoch zur Entdeckung des Altargehäuses.
Hauptanliegen der vorliegenden Diplomarbeit ist es, anhand von Untersuchungen zu Bestand und
Zustand der einzelnen Altarkomponenten die komplexen Begebenheiten darzustellen und aus den
gewonnenen Erkenntnissen eine Maßnahmenkonzeption abzuleiten. Gemäß der
denkmalpflegerischen Zielstellung ist die gesicherte Wiederaufstellung der Altarskulpturen zu
gewährleisten, die Wiederverwendung des Schleierwerks anzustreben und die Verwendung des
Altargehäuses zu prüfen.
Im Wintersemester 1997/98 (Praxissemester) erfolgten bereits Untersuchungen zu Bestand und
Zustand des Altargehäuses sowie eine erste kurze Erfassung der Figuren und des Schleierwerks. Die
stark gefährdeten Malschichten auf den Bildtafeln der Flügel sowie der Schreinrückwand wurden im
Zuge des Praxissemesters bereits konservatorisch behandelt.
Die Ergebnisse zur Untersuchung des Altargehäuses, ausschlaggebend für die innerhalb dieser
Diplomarbeit zu erstellende Maßnahmenkonzeption, werden unter Gliederungspunkt III
zusammenfassend wiedergegeben und durch neuere Erkenntnisse ergänzt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  1998
  • Sprache:  Deutsch
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