Hochschularbeit

Silke Günther: Das Epitaph des Schenken Johann und seiner Gemahlin Eleonora. Zuordnung der Fragmente und Entwicklung einer Konzeption zur Präsentation Zurück
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Zusammenfassung: Das im Rahmen der Diplomarbeit behandelte Epitaph des Limpurger Erbschenken Johann und seiner
Gemahlin Eleonora wurde 1603 noch zu Lebzeiten des Ehepaars von dem fränkischen Bildhauer Hans
Werner geschaffen. 1837 wurde die Kapelle in eine Gastwirtschaft umgebaut, bei welcher
Gelegenheit die meisten steinernen Ausstattungstücke zerstört und als Mauer‐ und Füllmaterial
Verwendung fanden. Seit 1994 wurden bei bauarchäologischen Untersuchungen im Vorfeld von
Instandsetzungsarbeiten eine Unzahl von Fragmenten eben dieser Ausstattungsstücke gefunden.
Aufgabe der Diplomarbeit war es auf der Grundlage schon erfolgter Untersuchungen eine Systematik
für die Zuordnungen der Fragmente zu den verschiedenen Ausstattungsstücken und eine
gestalterische Lösung für die künftige Präsentation der Fragmente des Johann`schen Epitaphs am
ursprünglichen Ort seiner Aufstellung zu finden.
Zur Erfassung der Fragmente wird ein Katalog mit systematischen Kriterien zur Beschreibung der
Fundstücke entwickelt. Das gefundene Katalogprinzip führt zu deren sicherer Zuordnung.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Proben für die Konservierung und Restaurierung ausgeführt.
Dafür waren ausgehend von den festgestellten Schäden und der künftigen Einbausituation keine
speziellen Technologien erforderlich. Die besondere Situation des Epitaphs erfordert lediglich, dass
die Klebungen der Fundstücke reversibel sein müssen, um das Einfügen weiterer Teile zu
ermöglichen.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: FH Erfurt
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Abgabedatum:  1999
  • Sprache:  Deutsch
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