Hochschularbeit

Anne-Sophie Bennke: Konservierung des Leinwandgemäldes "Totenbild der Herzogin Christina zu Sachsen-Merseburg" eines unbekannten Künstlers von 1701 aus dem Bestand des Merseburger Domschatzes / Malschichtfestigung über einem stark geschädigten textilen Bildträger und Überlegungen zur Stabilisierung dieses Gewebes im Hinblick auf eine Neuaufspannung Zurück
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Zusammenfassung: Das "Totenbild der Herzogin Christiana zu Sachsen-Merseburg" befand sich in einem äußerst beschädigtem und ästhetisch überaus unbefriedigendem Zustand. Das Gemälde zeigt zahlreiche Deformationen infolge der Schrumpfung des unaufgespannten Gemäldes. Neben starken Verunreinigungen liegen Verletzungen sowie eine extremere Destabilisierung des Bildträgers in der unteren linken Ecke vor. Arbeitsschwerpunkt war die Konservierung des Gemäldes im Hinblick auf eine Neuaufspannung. Dies beinhaltete die Entfernung der Deformation, weitreichende Malschichtfestigungen sowie die Schließung der Risse. Als Schwierigkeit stellte sich die Festigung der Malschicht über dem brüchigen und belastungsgefährdeten Bildträgerbereich dar. Innerhalb der theoretischen Arbeit konnte eine Methode zur Festigung der Malschicht über diesem Bereich gefunden werden. Des Weiteren erden Überlegungen zur Stabilisierung und zum Aufbau einer Teildoublierung in Verbindung mit einer Anränderung angestellt.

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Schlagworte: Totenbild, Wasserschaden, fragil, brüchig, zerstört, Anränderung, temporäre Sicherung, Cyclododecan
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof Dr. Ursula Haller; Dipl.-Rest. Karoline Danz
  • Zweitprüfer/in:  Prof. Dipl.-Rest. Ivo Mohrmann
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  145
  • Abbildungen:  156
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