Hochschularbeit

Simone Wernitznig: Die Fahne der Schwazer Knappen (1500) aus dem Tiroler Landesmuseum – Zeughaus, Innsbruck. Problematik von Altrestaurierungen an einem beidseitig bemalten Fahnenfragment Zurück
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Zusammenfassung: Die Fahne wurde bereits mehrmals restauriert, hinzugefügte Textilstücke und Übermalungen beeinflussen ihr heutiges Erscheinungsbild maßgeblich. Eine ausführliche Bestandsanalyse liefert erstmals Erkenntnisse über Ausmaß und Qualität der Originalsubstanz und der sekundären Änderungen. Dabei werden komplexe vorangegangene Eingriffe auf Vorder- und Rückseite erfasst, um die bewegte Restauriergeschichte der Fahne aufzuarbeiten.

Die Schwerpunkte der praktischen Arbeit liegen auf dem Entfernen substanzgefährdender Flicken, die zur Bildung neuer Risse und Schwachstellen im bemalten Fahnenblatt geführt haben, sowie auf dem Verschließen zahlreicher Löcher und Risse, die in Bereichen von Gewebe unterschiedlichen Zustandes liegen. Zur Konzeptfindung werden Methoden der Gemälde- und Textilrestaurierung herangezogen. Abschließend wird eine Vitrine zur Präsentation der Fahne entwickelt.

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Schlagworte: Fahne, Fadenbrücken, Flicken, Intarsien, Köpergewebe, Vitrine
weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Zweitprüfer/in:  -
  • Abgabedatum:  2012
  • Sprache:  Deutsch
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