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Roman Legner: Zur Bedeutung der Besiedlung von Naturstein durch Trentepohlia sp. Zurück
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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung einer Besiedlung von Naturstein durch Trentepohlia sp. und den dadurch resultierenden Veränderungen. In dieser Arbeit werden die spezifischen Eigenschaften von Trentepohlia sp. untersucht. Dazu zählen die Wachstumsbedingungen, die Oberflächenschädigung sowie die Möglichkeiten zur Entfernung des biogenen Belages. Mit verschiedenen optischen und messtechnischen Verfahren wie der Mikroskopie, histochemischen Anfärbungen, dem Chlorophyllnachweis und verschiedenen Kompressen wurde diese biogene Besiedlung genauer Untersucht.
Die erzielten Ergebnisse sollen als Grundlage für den konservatorischen Umgang bei einer Besiedlung von Naturstein durch Trentepohlia sp. dienen. Alle Erkenntnisse sind in den entsprechenden Kapiteln detailliert aufgeführt.

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Inhalt: 1 Einleitung 7

2 Material und Methoden 11
2.1 Trentepohlia sp 11
2.1.1 Wachstumsausrichtung von Trentepohlia sp 14
2.1.2 VerbreitungNorkommen von Trentepohlia sp 16
2.2 Anzuchtversuche im Labor 17
2.2.1 Bestimmung der Begleitorganismen 22
2.2.1.1 Algen und Cyanobakterien 25
2.2.1.2 Schimmelpilze und Bakterien 28
2.2.1.3 Flechten 31
2.3 Der Jüdischen Friedhof in Hildesheim 32
2.3.1 Projektwochen 2008, jüdischer Friedhof Hildesheim 33
2.3.2 Mirowski Messungen 2008 und 2011, jüdischer Friedhof Hildesheim 34
2.3.3 Kartierung der Besiedlung von Trentepohlia sp 36
2.3.4 Mikroskopische Untersuchungen auf Neubesiedlung der Testflächen 38
2.4 Verwendetes Probenmaterial für Laborsimulationen 41
2.4.1 Kennwerte der verwendeten Gesteinsarten 43
3 Untersuchungen zum Schadenspotenzial von Trentepohlia sp 44
3.1 Anfertigung der Anschliffe 44
3.2 Oberflächenschädigung durch Trentepohlia sp 45
3.3 PAS-Anfärbung 48
3.3.2 Auswertung der PAS Anfärbung 49
3.4 Calcofluor White 53
3.4.1 Auswertung Calcofluor White 53
3.5 Ölnachweis 54
3.5.1 Ölnachweis mit Öl-Testpapier 55
3.5.2 Ölnachweis mit Sudanschwarz B 56
3.6 Eindringverhalten von Wasser 58

4 Verfahren zur Entfernung der Trentepohlia sp 58
4.1 Mechanische Entfernung 59
4.1.1 Auswertung der mechanischen Entfernung 59
4.2 Entfernung mit Hilfe von Kompressen 60
4.2.1 Zugabe von EDTA und DMSA 61
4.2.2 Zugabe von NaOH 62
4.3 Filmbildende Kompressen 64
4.3.1 Monumentique-C 64

4.3.1.1 Auswertung der Behandlung mit Monumentique-C 66
4.3.2 LacBalsam 69
4.3.2.1 Auswertung der Behandlung mit LacBalsam 70
4.4 Zellstoffkompressen 72
4.4.1 Arbocel Kompressen 72
4.4.1.1 Auswertung der Behandlung mit Arbocel Kompressen 73
4.4.2 Cocoon Kompressen 74
4.4.2.1 Auswertung der Behandlung mit Cocoon Kompressen 75
4.5 Chemische Reinigungsmethoden 76
4.5.1 Akemi Anti Grün 76
4.5.1.1 Auswertung der Behandlung mit Akemi Anti Grün 77
4.5.2 Durolith Bioclean L 80
4.5.2.1 Auswertung der Behandlung mit Durolith Bioclean L 81
4.5.3 PrimaxPlus 83
4.5.3.1 Auswertung der Behandlung mit PrimaxPlus 84
4.6 UV-Bestrahlung 86
4.6.1 Versuchsaufbau der UV-Bestrahlung 88
4.6.2 Auswertung der UV-Bestrahlung 89
4.7 Laserreinigung 93
4.7.1 Versuchsaufbau der Laserreinigung 93
4.7.1.1 Anröchter Dolomit 94
4.7.1.2 Jura Kalkstein 95
4.7.2 Auswertung der Laserreinigung 96

5 Kontrollmethoden des Reinigungseffekts 99
5.1 Kapillare Wasseraufnahme nach Mirowski 99
5.2 PAM-Fluorometrie 100
5.3 Lasermikroskop 104
5.4 Randwinkelmessungen 106

6 Diskussion 109
7 Zusammenfassung und Ausblick 115
8 Abbildungsverzeichnis 118
9 Diagramm- und Tabellenverzeichnis 120
10 Literatur- und Quellenverzeichnis 121
11 Geräteliste 124
12 Anhang 125

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Jan Schubert
  • Zweitprüfer/in:  Prof. rer. nat. Katrin Petersen
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  125
  • Abbildungen:  96
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