Hochschularbeit

Julia Zeindl: Ein rotes Brautkleid aus dem Universalmuseum Joanneum Bestanderfassung, Spurensuche und Restaurierung Zurück
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Zusammenfassung: Das zweiteilige, 1777 datierte Kleid ist aus einem wattierten und gestepptem Seidenatlas gearbeitet. In diesem Kontext wird auf die Entwicklungsgeschichte gesteppter Textilien, ergänzt durch eine Auseinandersetzung mit den wichtigsten historischen Stepp- und Wattiertechniken, eingegangen. Das Objekt als Dokument seiner Entstehungszeit sowie als Zeugnis späterer Veränderungen gibt Rätsel auf. Mit dem Erfassen der Veränderungen und der Restauriergeschichte, einer technologischen Untersuchung des Bestands und einer zeichnerischen Ausarbeitung der Ergebnisse, wird ein Beitrag zur Kostümforschung geleistet. Den Schwerpunkt der Restaurierung bildet die Substanzerhaltung des partiell abgeriebenen Oberstoffs innerhalb des Materialverbunds einer mehrlagigen, gesteppten Textilstruktur. Übliche Methoden der Textilrestaurierung werden auf ihre Anwendbarkeit hin diskutiert und den Anforderungen einer reliefierten und durch Ziernähte strukturierten Oberfläche entsprechend adaptiert.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Universität für angewandte Kunst Wien
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriela Krist
  • Abgabedatum:  2011
  • Sprache:  Deutsch
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