Hochschularbeit

Michael Klecha: Untersuchung des Renaissanceportals Rödingsmarkt 60 in Hamburg nach Bestand und Schäden, mit Erstellung eines Restaurierungs- und Konservierungskonzeptes. Zurück
Seitenübersicht:  
 
Zusammenfassung: Bei diesem Portalbau handelt es sich um den in manieristischer Art gestalteten Schmuckeingang des ehemaligen Bürgerhauses Rödingsmarkt 60. Seine Entstehungszeit ist durch die Inschrift in der linken Architrav-Kartusche „Anno Domini 1631" festgelegt. Es ist ein in seiner Art seltenes und wichtiges Zeugnis der Hamburger Bürgerhaus-Kultur. Heute befindet sich das Portal nicht mehr am ursprünglichen Ort; es repräsentiert den Eingang zum Schmuckgarten am Museum für Hamburgische Geschichte.

Nach einem kunstgeschichtlichen Überblick und einer materialtechnischen, mit naturwissenschaftlichen Analysen unterstützten Bestandsaufnahme, die auch den Erhaltungszustand der originalen Oberflächenbearbeitung und der farbigen Fassung (Vergoldungsreste) des Sandsteins mit einschloß, erwiesen sich statische Untersuchungen als besonders hilfreich für Entwicklung eines Konservierungskonzepts. Voraussetzung für eine nachhaltige Konservierung ist die Translozierung des Portals an eine geeignete witterungsgeschützte Stelle (Innenraum). Zum Konservierungskonzept gehören auch eine Reihe begleitender Maßnahmen, wie zum Beispiel die Salzverminderung.

Top

Schlagworte: Portal, Renaissance
weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Hartmut Scholz, Heinrich Schlotmann
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Geol. Angelika Gervais
  • Abgabedatum:  1994
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  333
Zurück

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.