Hochschularbeit

Sabine Protze: Das Problem sich ablösender Gelatine-Emulsion als typische Erscheinung an historischen Glasplatten-Negativen. Zurück
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Zusammenfassung: Anhand von Negativen aus den 20iger und 30iger Jahren konnte das Lösen der Emulsion an Glasplatten-Negativen – neben der Schädigung durch eine falsche Lagerung – auch auf eine starke Emulsionshärtung zurückgeführt werden. Ein Enfluß der Schnittkanten war ebenfalls sichtbar. In der Arbeit wurden die genannten Ursachen sowohl durch Untersuchungen als auch mit Hilfe von Literaturangaben ermittelt und diskutiert. Die Möglichkeit der Restaurierung von Negativen aus dem Nachlaß des Fotografen Hans Finsler mit nicht wäßrigen Klebstoffen sollte anschließend betrachtet werden. Auf fotografischen Material noch nicht angewendete Klebstoffe wurden deshalb dem Photographic-Activity-Test unterzogen. Außerdem wurde die Festigkeit der Klebung anhand von Prüfkörpern beurteilt. Keiner der betrachteten Klebstoffe konnte allerdings an den Negativen angewendet werden. Es wurde deshalb eine Sicherung der Negative vorgenommen, die auch als Erstellen von Duplikat-Negativen beinhaltete.

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Schlagworte: Gelatine-Emulsion, Glasplatten-Negative, Photographic-Activity-Test, Duplikat-Negative, Klebstoffe
weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Diplomarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Matthias Knaut
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. ( FH ) Dietmar Linke
  • Abgabedatum:  2001
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  176
  • Abbildungen:  48
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