Newsletter März 2012

  1. Vorstellung Tagungsband zu St. Michael am 14. März 2012 
  2. Neue Volltexte bei den E-Publications
    - KUR
    - DBU
    - Diplom-Arbeit
     
  3. Hornemann Preis für Open Access vergeben 
  4. Zukunft von salzwiki.de
  5. Jahresbericht 2011 veröffentlicht
  6. Hornemann nun auch auf Facebook

Sehr geehrte Damen und Herren,

hier einiges Neues, insbesondere im Bereich unserer Publikationen

1) Vorstellung Tagungsband zu St. Michael am 14. März 2012 in St. Michael
St. Michael in Hildesheim gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Kirchenbauten in Deutschland und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Zum1000jährigen Jubiläum der Kirche veranstaltete das Hornemann Institut der HAWK vom 16. bis 18. September 2010 eine internationale Tagung. Nun liegen 24 Beiträge als repräsentatives Buch vor.
Zur Buchvorstellung laden die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Michaelis und das Hornemann Institut am Mittwoch, den 14.3.2012, um 19:00 Uhr in St. Michael in Hildesheim ganz herzlich ein! Den kulturhistorischen Festvortrag hält Prof. Dr. Beuckers aus Kiel.
Weitere Infos unter: http://www.hornemann-institut.de/german/St-Michael.php

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2) Neue Volltexte bei den E-Publications

Abschlussberichte des KUR-Förderprogramms zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut:

- Birger Neuhaus:
Aufbau und öffentliche Kommunikation eines wissenschafts-basierten Sammlungsmanagements für naturkundliche Nasssammlungen
Im Rahmen des Projektes zum Erhalt naturkundlicher Nasssammlungen wurde der Zustand der Sammlungen bewertet, über Workshops Expertenwissen in das Projekt gebracht sowie neue archivbeständige Materialien und Managementmaßnahmen eingeführt. Neben der detaillierten Darstellung der Projektergebnisse beinhaltet der Bericht auch umfangreiche Listen mit Materialien, Bezugsquellen, weiterführender Literatur etc.
www.hornemann-institut.de/german/epubl_projekte116.php

- Falko Bornschein et al.:
Konservierung mittelalterlicher Glasmalerei im Kontext spezieller materieller und umweltbedingter Gegebenheiten.
Es handelt sich hierbei um eine Beschreibung der Nachsicherung geschädigter Zaponlack-Wachs-Sicherungen an den um 1410/20 entstandene Glasmalereien im Hohen Chor des Erfurter Doms. Detailliert werden die Untersuchungen zu Schadensursachen und Schadensphänomenen, Methoden der Nachbehandlung und Vorstellung eines innovativen 3D-Monitoring erörtert.
www.hornemann-institut.de/german/epubl_projekte115.php

Projektdokumentation eines Förderprojektes der Deutschen Bundesstiftung Umwelt:

- Friedrich Hehmann et al.:
Das Denkmal als Lebensraum. Sanierung einer denkmalgeschützten, anthropogen umweltgeschädigten Gräfte als Ausgangspunkt für die Bewahrung der Biodiversität der Auengewässer (FFH-Gebiet).
Ziel des Projektes war die Entwicklung eines modellhaften Handlungsansatzes zur nachhaltigen Sanierung historisch wertvoller wassergeprägter Baudenkmäler unter Berücksichtigung des aktuellen Standes anwendungsorientierter ökologischer Forschung zur Sicherung und Entwicklung von floristisch / faunistisch bedeutsamen Natursteinmauern sowie wertvoller Ersatzlebensräume für auengewässertypische Organismen.
www.hornemann-institut.de/german/epubl_projekte114.php

Volltext einer Hochschularbeit:

- Stephan Bussmann: Das Heilige Grab in Konstanz. Technologische Untersuchung in Hinblick auf seine kunsthistorische Einordnung (Diplomarbeit, FH Köln)
Das steinerne Heilige Grab in Konstanz reiht sich ein unter die bedeutendsten Kunstdenkmäler der deutschen Frühgotik. Bis heute gibt es mangels Quellen viele Spekulationen über die Entstehungszeit, die Erbauer sowie die ursprüngliche Funktion. Durch eine restauratorische Bestandsuntersuchung mit besonderer Berücksichtigung der Fassung wird versucht, neue Ansätze für die Kunstwissenschaft zu erarbeiten sowie allgemein die bis heute sehr lückenhaften Kenntnisse über mittelalterliche Steinskulpturen anhand eines prominenten Beispiels des 13. Jahrhunderts zu erweitern.
www.hornemann-institut.de/german/epubl_hochschularbeiten1778.php
 

3) Hornemann Preis für Open Access vergeben
Zum ersten Mal wurde am Hildesheimer Tag der Restaurierung im Januar 2012 der „Hornemann Preis für Open Access“ verliehen. Das Institut versteht die Preisvergabe als Teil des Kampfes gegen graue Literatur, die in der Restaurierung gerade im Bereich der Hochschularbeiten, Projektberichte und Tagungsbeiträge sehr stark vertreten ist und die Forschung deutlich behindert.
Eine der drei externen Gutachter/innen, Prof. Dr. Hannelore Roemich aus New York, beschrieb ihre Gutachtertätigkeit wie folgt: „Mit großem Interesse habe ich die drei Arbeiten gelesen, die einen hohen wissenschaftlichen Standard aufweisen und alle ein überaus relevantes Thema für die Konservierung von Kulturgut behandeln. Mit großer Schwierigkeit habe ich mich zu einer Platzierung durchgerungen...“
Der mit 400 € dotierte Preis ging an Olaf Pung für seine Diplom-Arbeit zur Prüfung der Eignung reaktiver Methacrylatklebstoffe zur Restaurierung musealer Steinobjekte.
www.hornemann-institut.de/german/epubl_hochschularbeiten3.php
Weitere Infos zum Preis unter: www.hornemann-institut.de/german/1617.php

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4) Zukunft von salzwiki.de

Das DFG-Projekt zur Entwicklung eines deutschen und eines englischen Fachwiki zum Thema Salz mit virtueller Forschungsumgebung ist Ende Februar nach drei Jahren Laufzeit ausgelaufen. Herr Dr. Schwarz ist damit nicht mehr an der HAWK beschäftigt, arbeitet aber im Kreise der Redakteur/innen weiter an den Wikis mit.
Ein Neuantrag an die DFG bezüglich der Betriebsphase von Salzwiki wurde termingerecht eingereicht. Die Entscheidung wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet.
Das Rechenzentrum der HAWK pflegt derweil Salzwiki technisch weiter, während Barbara Hentschel und Marina Terwald im Hornemann Institut Ihnen gerne alle Fragen zur Nutzung beantworten. Weitere Infos unter: http://www.salzwiki.de/; http://www.saltwiki.net/
 

5) Jahresbericht 2011 veröffentlicht
2011 konnte sich das kleine Team des Instituts neben seinen Arbeiten für die Fakultät (Lehre, Gremien und Öffentlichkeitsarbeit) seiner satzungsbedingten Haupt-Aufgabe widmen, der Unterstützung des internationalen Wissenstransfers im Bereich Erhaltung von Kulturgut.
Insbesondere wurde das wichtige Angebot des Instituts, das der E-Publications, weiter ausgebaut, indem viele wissenschaftliche Volltexte hinzugewonnen wurden, u. a. auch für http://www.salzwiki.de/. Durch den neuen Moulagen-E-Learning - Kurs, kombiniert mit Präsenzveranstaltungen, konnte die Lernmethode des integrierten Lernens (Blended Learning) ausgebaut und im Master-Studiengang eine zusätzliche Wahlveranstaltung zu interdisziplinären Fragen der Restaurierung angeboten werden.
Den vollständigen Jahresbericht 2011 finden Sie unter: www.hornemann-institut.de/german/projekte.php

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6) Hornemann nun auch auf Facebook
Inzwischen bekommen Sie auch regelmäßige Neuigkeiten über neue Volltexte oder Projektergebnisse unter: www.facebook.com/HornemannInstitut.
Sie finden dort auch unser Kursprogramm an E-learning Kursen, die neuerdings parallel laufen: vom 12. März bis 13. Mai 2012, u. a. überarbeitet und erweitert:
- Schädigung von Kulturgut durch Salze
- Erhaltung von Wachsmoulagen
- Grundlagen der Holzkunde...

Neuigkeiten aus der Fakultät finden Sie unter: http://www.hawk-hhg.de/kulturgut/