Hochschularbeit

Christiane Maier: Dekorations- und Stubenmalerei aus Niedersachsen. Vergleichende Betrachtungen unter restauratorischen Aspekten. Zurück

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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit schablonierten Dekorations- und Stubenmalereien aus Niedersachsen. Nach einer allgemeinen Einführung in die Entwicklung des Malerhandwerks unter besonderer Beachtung von für das 19. und 20. Jahrhundert relevanten Aspekten, enthält sie Untersuchungsergebnisse dreier Malernachlässe aus der Zeit von 1850 – 1950. Exemplarisch wurden hierzu die im städtischen Oldenburg lebenden Maler Adels sowie ihre aus dem ländlichen Raum stammenden Kollegen Stigrot und die Malerfamilie Lüters/ Köther/ Meins ausgewählt.
Anhand der gewonnenen Erkenntnisse über Leben und Werk der Maler werden der aktuelle Umgang mit schablonierten Dekorationsmalereien in der Konservierung und Restaurierung bewertet.
Das Ergebnis der Arbeit sind Empfehlungen zum praktischen Umgang mit der Materie.

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Schlagworte: Geschichte von Malerei und Malerhandwerk, Handwerkszeug des Malers, Herstellung von Schablonen, Vorlagen für Schablonen, Dekorationsmalerei, Stubenmalerei, Malerei aus Niedersachen, Datenbank, Malernachlass, Adels, Stigrot, Kirchlinteln, schabonieren, Maler, Niedersachsen, Restaurierung von Schablonenmalerei, Erhaltung von Schablonenmalerei, Restaurierung von Dekorationsmalerei, Erhaltung von Dekorationsmalerei, Restaurierung von Stubenmalerei, Erhaltung von Stubenmalerei, Rekonstruktion von Dekorationsmalerei, Rekonstruktion von Stubenmalerei, Rekonstruktion von Schablonenmalerei, Retusche von Dekorationsmalerei, Retusche von Stubenmalerei, Retusche von Schablonenmalerei
Inhalt: INHALTSANGABE 3
ABSTRACT 3
VORWORT 4
1 EINLEITUNG 8
2 ZUR DEFINITION VON DEKORATIONS- UND STUBENMALEREI 9
3 GESCHICHTE VON MALEREI UND MALERHANDWERK IM ÜBERBLICK 10
3.1 Entwicklung des Malerhandwerks 10
3.2 Die Ausbildung des Malers im Wandel der Zeit 15
3.3 Fort- und Weiterbildung für Maler 19
3.4 Das Handwerkszeug des Malers 21
3.4.1 Werkzeuge 21
3.4.2 Malmaterialien 22
3.4.3 Herstellung und Anwendung von Schablonen 23
3.4.4 Entwürfe, Vorlagen und Bezugsquellen für Schablonen 26
3.5 Tapeten 28
3.6 Wirtschaftliche Verhältnisse 29
3.7 Der Maler in der Gesellschaft 31
3.8 Künstlerische und handwerkliche Tätigkeit des Malers 32
3.9 Gestaltete Architekturoberflächen im Zeitgeschmack 33
4 DEKORATIONS- UND STUBENMALEREI AUS NIEDERSACHSEN 34
4.1 Methoden der Befundsicherung 35
4.1.1 Dokumentation der Ergebnisse in einer Datenbank 36
4.2 Untersuchung der Malernachlässe 38
4.2.1 Die Oldenburger Maler Adels 38
4.2.1.1 Lebenslauf und Lebensumstände 38
4.2.1.2 Untersuchung von Entwürfen, Vorlagen, Schablonen und Objekten 41
4.2.2 Der Maler Wilhelm Stigrot aus Hamelspringe 45
4.2.2.1 Lebenslauf und Lebensumstände 45
4.2.2.2 Untersuchung von Entwürfen, Vorlagen, Schablonen und Objekten 47
4.2.3 Die Malerfamilie Lüters/ Köther/ Meins aus Kirchlinteln 50
4.2.3.1 Lebenslauf und Lebensumstände 50
4.2.3.2 Untersuchung von Entwürfen, Vorlagen, Schablonen und Objekten 51
4.3 Vergleich der Malernachlässe 53
5 UMGANG UND ERHALTUNG UNTER RESTAURATORISCHEN ASPEKTEN 59
5.1 Aktueller Umgang mit Dekorations- und Stubenmalerei 59
5.1.1 Die Restaurierung des Sitzungssaals im Oldenburger Rathaus 60
5.2 Versuche zur Rekonstruktion einer einfachen Schablonenmalerei nach Befund 68
5.2.1 Zeichnerische Bestandsaufnahme als Rekonstruktionsgrundlage 69
5.2.2 Anfertigung von Schablonen 73
5.2.3 Pigment und Bindemittel 74
5.2.4 Farbauftrag 75
5.3 Versuche zur Retusche einer fragmentarisch erhaltenen Schablonenmalerei 77
5.4 Vor-und Nachteile von Retusche und Rekonstruktion im direkten Vergleich 79
5.4.1 Erhaltung der historischen Substanz 80
5.4.2 Erhaltung der Denkmalwerte 80
6 ERGEBNISSE 82
7 VERZEICHNISSE 84
ABBILDUNGSNACHWEIS 84
TABELLENVERZEICHNIS 87
DIAGRAMME 87
QUELLENVERZEICHNIS 88
LITERATURVERZEICHNIS 90

ANHANG 99
A Kurzanleitung zur Nutzung der Datenbank 99
B Datenbankabfragen 100
C Nachlasskatalog (Entwürfe, Vorlagen, Schablonen, Malereien) 103
D Analyseprotokolle 156
E Inventarliste der untersuchten Materialien 170
F Anwendungshinweise zur Verwendung von Klebeschablonen 172
G Pressebeiträge 174
H Anschreiben an die Fa. Storch, Wuppertal 178
I Wichtige historische Daten nach GATZ (1994) 179
J Befundsicherung, Pfarrwitwenhaus, Kirchlinteln 185
K Fotodokumentation, Wohnhaus, Hasperde (Bad Münder) 225

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Ivo Hammer
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest. Kerstin Klein M.A.
  • Abgabedatum:  2008
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  272
  • Abbildungen:  74
 
Kontakt:
 
Christiane Maier
christiane.maier@[Diesen Teil loeschen]restauratorin.com
www. restauratorin.com
 
Anmerkung
Autor/in:
 
Das zum Download freigegebene PDF-Dokument enthält nicht die Anhänge J und K der Arbeit.
 
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DOI (Digital Object Identifier) 10.5165/hawk-hhg/116

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